Hallo zusammen!
Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand zur folgenden Fragestellung weiterhelfen könnte:
Mein Mitbewohner (26) hat extreme Schwierigkeiten, die monatlich notwendige Miete von ~270€ aufzubringen und müsste, wenn sich kein anderer Weg findet, deshalb demnächst ausziehen, was sehr schade wäre.
Seine Situation ist diese:
Nach abgebrochener Ausbildung macht er nun sein Fachabitur als BTA. Die Schule läuft für ihn nach den Sommerferien noch für ein Jahr. Seine Noten lassen darauf schließen, dass er problemlos einen guten Abschluss dort erreichen wird.
Nebenbei arbeitet er in der Gastronomie, allerdings unregelmäßig und ohne ausreichendes Gehalt.
Er hat bereits Schüler-BAföG beantragt, dies wurde ihm aber mit Verweis auf das Einkommen seines Vaters verwehrt.
Dieser ist Arzt, lebt seit langer Zeit geschieden von seiner Mutter und hat an sich kein Interesse an seinem Sohn und verhält sich ansonsten dementsprechend unkooperativ und kaum unterstützend.
Seine Mutter lebt von ALGII und eine bessere finanzielle Situation steht auch nicht in Aussicht. Von ihrer Seite kann also keine wirkliche Unterstützung kommen.
Demnach müssten wir nun wissen, was hier für Sozialleistungen in Frage kommen bzw. auf welche er Anspruch hat.
Letztlich benötigt er lediglich die monatlichen Mietkosten als zusätzliche Unterstützung. Das würde ausreichen, um zumindest nicht ausziehen zu müssen.
Besten Dank im Voraus!