Hallo
Ich habe heute auch mal ein Anliegen und hoffe das sich eventuell jemand auskennt denn ich bin mir nicht ganz sicher.
Meine Nachbarin hat folgendes Problem.Ihr Sohn(21) hat 2005 eine Lehre begonnen die bis 2008 ging.Leider hat der Sohn die Prüfung nicht bestanden und wollte daher die Ausbildung um ein Jahr verlängern.Die Unterlagen dafür hat er bei dem Chef abgegeben und sich darauf verlassen das diese an die Handwerkskammer weitergeleitet werden.Er hat dann weiter in dem Betrieb als Lehrling gearbeitet und auch monatlich die Ausbildungsvergütung bekommen.Allerdings unregelmäßig und teilweise auch als Barauszahlung.Anfang des Jahres hatte er einen Unfall und sich dabei die Hand gebrochen und war 8 Wochen krank geschrieben.Als er aus dem Krankenschein wiederkam teilte ihn der Chef mit das er ihn ab sofort nicht mehr das Lehrlingsgeld zahlt sondern ihn nach Stunden bezahlen will.Darauf ließ der Junge sich dann ein da er davon ausging das er somit mehr Geld bekommen würde.Es wurde allerdings kein Vetrag unterschrieben sondern alles mündlich.Im März und April hat er dann auch ganz gut verdient.Ab Mai hat er allerdings gar nicht mehr gearbeitet da angeblich keine Arbeit da gewesen wäre und bekommt somit natürlich jetzt wohl auch kein geld.Mittlerweile hat sich auch herausgestellt das der Chef die Lehrvertragsverlängerung gar nicht weitergereicht hatte und er somit auch seine Prüfung nicht machen kann da er ja gar nicht angemeldet ist.
Meine Nachbarin wollte jetzt von mir wissen was sie machen kann.Ob unter Umständen die Möglichkeit bestehen würde zunächst ALG2 zu beantragen.Der Sohn ist bereits auf der Suche nach einem neuen Betrieb und hat sich jetzt selbst zur nächsten Prüfung angemeldet aber im Moment ist er völlig mittellos.Er hat bereits eine eigene Wohnung und die muß ja bezahlt werden.Ich weiß nicht genau was ich ihr raten soll habt ihr da eine Idee.