Übernahme von Kosten für Unterkunft und Heizung, ABGELEHNT, brauche Hilfe.

Hallo

Ich hätte da mal ne Frage...
Bei mir ist es so, dass die Wohnung in der ich (26. alleinstehend) wohne, über Nachtspeicheröfen bzw. nur über eine elektr. Fußbodenheizung geheizt werden kann, da es keine weitere Heizquellen gibt, geheizt wird, also nur mit Strom.
Die Wohnung in der ich wohne ist in meinem Onkel seinem Haus, der hier aber nicht wohnt. Ich wohne hier alleine und zahle keine Miete, da ich die in der Zeit einer 1jährigen Weiterbildungsmaßnahme zum Industriemeister nicht zahlen konnte.
Nun bekomme ich ALG2, doch die Heizkosten werden nicht übernommen. Es werden eigentlich gar keine Nebenkosten übernommen. Bisher konnte mir dafür aber noch nie jemand einen Grund nennen. Ich frage mich, wie ich mit 351 Euro im Monat, Nebenkosten (100Euro Strom) usw. zahlen soll.

Kann mir hierzu jemand weiterhlefen? Was könnte ich noch beantragen bzw. versuchen, dass Kosten für Unterkunft und Heizung übernommen werden? Ich bin echt am verzweifeln und gehe sicherlich nicht verschwenderisch mit meinem Geld um und bin sicher auch nicht stolz drauf, als Meister in der Druckbranche ALG2 zu beziehen.

Vielen Dank für eure Hilfe im Vorraus

PS: Gerne Antworten über private Nachrichten

Nein, leider nicht. Könnte man den auch jetzt noch erstellen? Oder ist das zu kurzfristig?

Ich habe bisher ja kein Geld für Miete benötigt und auch nicht für die Nebenkosten. Habe bis vor kurzem ALG1 erhalten und konnte damit alle anfallenden Kosten decken. Doch nun finde ich nach der Meisterschule keinen Job und bin auf ALG2 angewiesen. Alle anfallenden Nebenkosten gehen von meinem Konto ab, was ich mit Kontoauszügen und Abrechnungen von Stromanbieter, Müll usw. belegen kann bzw. schon vorgelegt habe.

Ich hoffe, da war die Antwort auf deine Frage dabei.

Ich kann also im Nachhinein, auch wenn mir die Grundsicherung von 351 Euro monatlich schon bewilligt wurde, einen Mietvertrag aufsetzen und die Übernahme von Miete und Kosten für Unterkunft und Heizung beantragen? Kommt das denen nicht irgendwie spanisch vor? Ich habe nämlich gegen den Bescheid, den ich bekommen habe, Widerspruch eingelegt, da ich mit 351 Euro monatlich nicht mein Leben finanzieren kann.

Meine Wohnung ist sicherlich zu groß, aber ich wäre ja schon zufrieden, wenn sie mir wenigstens die mir zustehenden qm zahlen würden.

Ich will ja nichtmal rückwirkende Kosten bezahlt haben. Ich möchte doch nur, dass ich überhaupt etwas bezahlt bekomme. Ich habe bei meinem Brief (Widerspruch) nochmals alle Belege beigelegt, sprich Abrechnungen Strom usw. sowie eine E-Mail, die ich vor 4 Wochen an die Arge geschickt habe und bis heute noch keine Antwort habe, in der ich schildere, dass ich so nicht leben kann, zwecks 351 Euro usw.

Was denkst du, wie ich also nun vorgehen soll?

Okay alles klar, vielen Dank für deine Hilfe, hat mich um einiges weitergebracht!