Suche nen neues Zuhause für meine Tiere

  • Hallo gehöhrt hier vllt nicht ganz hin. Aber hab gedacht vllt findet ich trotzdem ein Zuhause für meine Tiere.


    Also wir müssen umziehen und aus diesem Grund muss leider unsere kleine Dackeldame und ein kleine Katze weg. Sie sind beide ca. 11 Monate jung. Total verschmust und einfach Wohnungstiere. Also nicht als Freigänger oder Hofhund geeignet.


    Wer aus dem Umkreis Schwerin kommt und unseren beiden kleinsten auch getrennt ein neues glückliches Zuhause geben kann möchte sich einfach melden.

  • hallo,


    wenn ich mich recht entsinne gibt es eine klausel, das kleintiere nicht verboten werden dürfen, evtl. kannsd du den hund in die sparte schieben..
    ist allerdings eine *gummiklausel*, man muß genau darüber bescheid wissen..
    werde weiter suchen, ob ich irgendetwas finden kann und dann wieder hier ablegen..


    ansonsten wünsch ich dir viel glück, vorallem das sie an liebevolle menschen gelangen..


    lg
    BineNRW


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    Im Mietvertrag kann die Tierhaltung untersagt werden (BVerfG
    WM 81,77). Wenn im Mietvertrag Tierhaltung untersagt ist, gilt
    nur die Regelung für Kleintiere (z. B. Hamster,
    Meerschweinchen, Ziervögel, Zwergkaninchen, Schlangen), (BGH
    WM 93, 109).
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    die haltung einer katze oder eines hundes gehört heute zur allgemeinen lebensführung und zum vertragsgemäßen gebrauch der wohnung, solange dadurch keine belästigungen eintreten.
    (LG münchen WM58,5 LG mannheim, MDR 62,89)
    eine klausel im mietvertrag, die hunde und katzen generell untersagt, ist nichtig. ein "genehmigungsvorbehalt" kann im mietvertrag stehen, die genehmigung kannst du notfalls einklagen.
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    Dieses Urteil ist durch den BGH-Beschluss aufgehoben. Eine Klausel, die Tierhaltung grundsätzlich untersagt ist unzulässig. Grund: Kleintiere dürfen gehalten werden. Im Mietvertrag kann selbstverständlich die Haltung einer Katze oder eines Hundes untersagt werden. Auch die Haltung einer giftigen Schlange muss der Vermieter zustimmen.


    Nach einem neuen Urteil des BGH muss der Vermieter der Haltung eines Blindenhundes zustimmen, wenn dieser für den lebenswert des Blinden erforderlich ist.


    Es gibt auch bereits Urteile unterer Instanzen, die z.B. eien Katze oder einen Hund als Lebensmittelpunkt für alte Menschen anerkannt haben. Es gibt hier aber noch kein Urteil einer höheren Instanz wie OLG oder BGH.


    Urteile eines AGs kann man lesen, damit argumentieren, aber kein Richter ist an ein Urteil eines AGs - nicht einmal in einer anderen Abteilung am gleichen Gericht - gebunden. Urteile von LGs sind für Beweisführungen dann schon angebracht und werden auch oft übernommen. OLG-Urteile sind bundesweit bindend und wenn ein anderes OLG eine andere Aufassung vertritt, kommt es zu den Vorlagen beim BGH. Diese Urteile sind bundesweit bindend. Zudem gibt es noch die Besonderheit des RE (Rechtsentscheides) der von einem OLG erlassen werden kann in einer bestimmten Sache. Urteile von unteren Instanzen werden durch Urteile der OLGs oder des BGHs ( bei eintsprechender Sachlage ) zwar als Information interessant, jedoch ist auf jedne Fall die höhere Entscheidung bindend. Dies gilt z.B. für das Verbot der Tierhaltung im Mietvertrag, wenn es Hunde oder Katzen betrifft.
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    (Quelle:http://www.wer-weiss-was.de/theme64/article1237333.html)

  • ich würde sie auchwahnsnnig gerne mitnehmen aber es geht einfach nicht. Hab noch nen 3 jährigen Spitz und zwei andere Katzen. Die neue Wohnung ist fast 30 m² kleiner als unsere jetzige.


    Wir könnten allen Tieren einfach nicht gerecht werden. Mann sagt ja so als PAuschale jedes Tier soll ein Raum zum zu Rückziehen haben und das ist der neuen Wohnung nicht der Fall.


    Also suchen wir schweren Herzens ein neues zu Hause für unsere jüngsten. Gerade unser Dackel brauch sehr viel auslauf und Beschäftigung.


    Also vllt hätte ja jemand die Möglichkeit sich ausreichend um ein Tier zu kümmern. (Den das Tierhein ist die allerlezte Möglichkeit)

  • Mal ganz ehrlich bevor man sich zwei Hunde und drei Katzen anschaftt wie in deinem Fall sollte man sich vielleicht mal vorher überlegen ob man dem auch gerecht werden kann.Ein Umzug ist ja gut und schön aber dann hättet ihr bei der Wohnungssuche berücksichtigen müssen das eben noch mehr "Personen" zu deinem Haushalt zählen.Hast du eigentlich eine Ahnung wieviele Tiere in den Tierheimen auf eine Vermittlung warten?Ich habe das Tierheim in der Nähe und weiß wie es dort aussieht.Ich habe auch einen Hund und eine Katze und mehr würde ich mir auch nicht anschaffen.Ich wünschen dir sehr das du jemanden findest der deine Tiere nimmt allerdings ist es meistens so das die Leute nur Welpen haben wollen und da sind deine ja schon drüberraus.

  • unsere Hunden sind beide aus dem Tierheim. Bzw unseren Spitz haben wir mit 2 Jahren aus dem Tierheim gehohlt. Und den Dackel haben wir einen "Züchter" abgekauft. Seine Zucht war mehr ne Tierquälerei als alles andere.


    Naja und die Katzen haben wir kurz vorm verhungern von der Straße geholt. Zwei sind Geschwister sie lagen neben ihrer toten Mutter die wohl überfahren wurde. Die beiden haben wir von ganz klein an augepeppelt. Und vor 4 Monaten kamm dan noch eine dazu. Sie war ziemlich krank. Wir haben Sie zum Tierarzt gebracht und jetzt ist sie wieder top fit.


    Und wäre die ganze Scheiss Arbeitslossigkeit nicht gekommen hätten wir Sie auch niemals abgeben. Aber so ist es einfach nicht möglich. Nach dem Umzug wäre es einfach nur pure Stress für alle auf so engen Raum zusammen zu leben. Darum haben wir uns entschieden ein neues Zuhause für die beiden kleinsten zu suchen.

  • Also mir tut das auch total weh zu hören. Wie sieht es denn euch in der Umgebung aus? Bekannte, Verwandte, Aushänge in Märkten oder so? Ich finde zar auch absolut zu viel, was ihr euch alles an Tieren angeschafft habt, aber das hilft ja jetzt alles nichts. Sehr gerne hätte auch ich - hätten auch wir - mehrere Tiere, aber es geht aus irgendwelchen Gründen eben nicht (Allergien). Aber die Tiere, die ich hatte, lebten ihr komplettes ganzes Leben in unserer Familie.(Kater Mickey wurde 21 Jahre alt). Ich könnte kaum damit leben, so ein mir anvertautes Wesen abzugeben und nicht zu wissen, wie es ihm weiter ergeht und auch meine Kinder sind emotional so erzogen.

  • Hallo,


    ich finde es traurig, dass hier so auf der Anzahl der Tiere herumgeritten wird. Wie Ford schrieb, wurden die Tiere angeschafft als noch genug Platz und auch die finanziellen Möglichkeiten bestanden. Das dies nun durch eine Arbeitslosigkeit nicht mehr der Fall ist, konnte ja keiner ahnen. Da müsste man ja auch allen Familien mit mehren Kindern, die durch Arbeitslosigkeit in die finanzielle Misere getrieben wurden diesen Vorwurf machen.

  • Für die Kinder suche ich aber nicht nach einem neuen zu Hause wenn ich plötzlich nicht mehr die Mittel habe um sie zu versorgen.Ob nun Tiere oder Kinder.Es ist von Anfang an zu überlegen ob ich mir etwas leisten kann oder nicht und gerade Tiere kosten eine Menge.Da gibt es keine Krankenversicherung da bezahlst du alles selbst und das nicht zu knapp wenn du öfters einen Tierarzt brauchst.

  • Es geht Ford doch nicht um die Kosten, die die Tiere mit sich bringen, sondern um den Platz. Und ich finde, wenn man Tiere rettet, ist das doch was anderes als wenn man sie "anschafft" weil sie niedlich sind, und später nicht mehr haben will.
    Ich habe Verständnis für Ford und die Situation, nur dass ich alle Tiere mitnehmen würde, ehe ich sie ins Tierheim gäbe. Denn von dort ist es ganz schwer eine Familie zu finden.
    Ihr bekommt sie bestimmt vermittelt, zumal die beiden ja noch sehr jung sind. Vielleicht könnt ihr das vorübergehend in Kauf nehmen, dass es etwas eng sein wird.


    Ich kenne das auch von klein an, dass Tieren in Not geholfen wurde. Meine Eltern haben und hatten ausschließlich Tiere, die sonst keiner wollte oder die gestorben wären.
    Momentan sind das: zwei Hunde (eine Hündin aus Griechenland, die hier zusammen mit ganz vielen anderen ins Tierheim kam, welches aus allen Nähten platzte; eine Hündin, die ihre Besitzer ins Tierheim geben wollten, die aber wohl mit ihren 12 Jahren keiner mehr "genommen" hätte), drei Katzen (eine, die meine Eltern von Teneriffa mitgebracht haben und die lungenkrank ist, eine vom Bauernhof, die ganz klein und fast tot war, und eine, die einfach vom Besitzer nach Auszug zurück gelassen wurde), und dann haben sie noch zwei Schafe (wobei ich sagen muss, dass die beiden bewusst angeschafft wurden; vor Jahren haben meine Mutter und ich beim Spaziergang mit den Hunden ein verletztes Lamm gefunden. Niemand wusste wo es her kommt, haben es behalten, dass es nicht geschlachtet wird. Bei dem damaligen Hof, wo mein Pferd stand, gab es auch Schafe und Ziegen, da kam es unter. Als ich mit meinem Pferd umzog, musste "Leo" auch weg. Meine Eltern haben ein Grundstück zur Verfügung bekommen und ein zweites Schaf besorgt, damit Leo nicht einsam ist. Mittlerweile ist Leo verstorben, ein neues Schaf musste her. Das zweite Schaf ist nun letztes Jahr auch gestorben und jetzt gibt es schon Schaf Nummer vier. Das ist wohl eine Endlosschleife...)


    Lange Rede, kurzer Sinn: natürlich muss man vorher wissen, ob die Tiere auch versorgen kann, aber ich habe immer eher Verständnis, wenn man doch nur helfen wollte...


    LG, Jalale.

  • genauso ist es. Mann weis nie was morgen ist und aus diesem Grunde keine Kinder oder Tieren anschaffen ist schwachsinn.


    Wir haben den Dackel gestern zu meinem Schwager gebracht hatte übelegt ihn zu sich zu nehmen. Aber leider hats nicht geklappt. Er hat drei Kinder und damit kam der kleine Dackel nicht klar. Also suchen wir immer noch. Hab schon Aushänge für die Katzen und den Hund gemacht. Hab sie in Altenheimen und Einkaufsgeschäften angebracht. Aber leider bis jetzt auch ohne Erfolg.


    Wenn noch jemand nen Tipp hat bitte melden. Bin für jede alternative Dankbar (die nicht Tierheim heist)

  • Salle zur Nachricht 16.05 Uhr:
    Zitat: "... Da müsste man ja auch allen Familien mit mehren Kindern, die durch Arbeitslosigkeit in die finanzielle Misere getrieben wurden diesen Vorwurf machen..."
    Ich denke, dass es diesbezüglich doch schon Unterschiede gibt zwischen Mensch (Kindern) und Tier, und dass die "Abschaffung" und/oder "Akzeptanz" Tier/Mensch nicht gleichermaßen gefordert wird, obwohl ich wirklich richtig tierlieb bin.

  • @liralife


    darauf bezog sich mein Kommentar nicht, ich wollte Kinder natürlich nicht mit Tieren gleichsetzen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass man nie wissen kann was noch kommt.....auch wenn man sich heute noch den Kauf eines Hauses, mehere Kinder oder halt Tiere leisten kann, können widere Umstände dazu führen, dass man sich das finanziell eben nicht mehr leisten kann.


    Jetzt die Haltung meherer Tiere in Frage zu stellen, obwohl diese zu finanziell abgesicherten Zeiten angeschafft wurden, stellt natürlich auch alle weiteren Anschaffungen und Entscheidungen die man trifft in Frage, da wenn man die Situation so betrachten will, wie mancher in seinen Antworten hier Kund gibt, jegliche finanzielle Belastung aus Gründen der finanziellen Verantwortung aus dem Weg gegangen werden muss.

  • Hallo eigentlich war mein Ziel mit diesem Thema ein neues Heim vor die kleinen zu finden. und nicht massendiskusionen auszulösen.


    Also wenn irgendjemand doch noch unsere kleine KAtzte oder den Dackel zu sich nehmen würde bitte melden danke.

  • Salle


    Es ist ein riesenunterschied ob man sich vielleicht für einen Hund oder eine Katze entscheidet oder für wer weiß wieviele kInder.Es kommt auch überhaupt nicht darauf an in welcher finanzieller Situation man ist.Es ist auch nicht möglich die Zukunft vorrauszusehen.Aber man kann mit etwas gesunden Verstand etwas vorrausdenken.Es ist nun mal so das Tiere Geld kosten und auch Platz brauchen und ich bin der Meinung das ich nicht 5Tiere anschaffen muß sondern nur soviele nehmen sollte wie ich auch in der Lage bin diese zu versorgen eben auch dann wenn es mir nicht mehr so gut geht und ich mich einschränken muß.

  • Kitty
    So, wie du geschrieben hast, war es von mir gemeint. Niemand weiß, was kommt, aber 5 Tiere in einer Mietwohnung finde ich echt auch hammermäßig. Das heißt nicht, dass ich Ford verurteile; eher ist sympathisch, dass er so tierlieb ist und auch, dass die beiden abzugebenden Tiere nicht in ein Tierheim sollen. Aber deine Argumentation hat mich eben genau aus diesen Gründen veranlaßt (leider) nur 1 Katze zu halten trotz Haus und Garten. Man weiß ja wirklich nicht, was noch alles so passiert.


    Ford
    Tierheimabgabe könnte und würde ich auch nicht machen. Aber das Tierheim vermittelt doch Tiere. Vielleicht solltest du dennoch hingehen und nach Möglichkeiten fragen. Dort kommen immer Menschen hin, die ein Tier suchen und die im Tierheim sind sicher froh, wenn das Tier übergangslos von dir zum nächsten Besitzer wechseln würde, ohne dass du sie dort abgeben müßtest. Ich würde einen Termin vereinbaren, die Tiere mitnehmen, Fotos machen usw. und wenn dann potentielle Interessenten kommen, kann man ihnen die beiden auch vorstellen. Könnte mir vorstellen, dass das funktioniert.


    Gruß. Lirafe

  • erstens man weis nie was kommt. wenn ich fünflinge bekomme soll ich dan auch 4 Babys weggeben bloss weil ich vllt in drei Jahren nicht mehr soviel geld habe???


    und zweistens zur Zeit wohnen wir nicht in einer Mietwohnung sondern in einem großen Miethaus mit über 100 m² und großen Hinterhof für die Hunde.


    Hier ist es kein Problem mit den Tieren bloss die Arge übernimmt halt die Wohnungskosten nicht und wir müssen umziehen in eine kleine Mitwohnung und da wirds nunmal einfach zu eng.

  • Ford
    Haste denn mal überlegt, den Vorschlag aufzugreifen - betr. Tierheim/Vermittlung - obwohl die Tiere noch bei euch zu Hause sind? (Und übrigens bekommt niemand einfach so Fünflinge; das sind zu 100 % Mehrlingsschwangerschaften, die nach künstlicher Befruchtung entstehen, weil die Ärzte durch eine größere Anzahl befruchteter Zellen die Erfolgschancen sicherstellen möchten. :-) ). Aber darum geht es doch nicht. Habt ihr neben allem anderen vielleicht auch Katzenpensionen bei euch. Die Betreiber dieser Pensionen wissen auch, wer oder ob jemand in der nächsten Zeit vielleicht noch ein Tier zu sich nehmen möchte oder könnte. Wie lange habt ihr noch Zeit?