wie weit weg darf die arbeit weg sein

  • Hallo leute wuste leider nicht wo ich mein thema rein stellen sollte, ich habe mal ne frage kann die arke mir ein job vermitteln wo ich die ganze woche nicht daheim bin, das heißst ich muß wo anterest übernachten es sind 66 km einfach, muß ich es annemmen oder kann ich da nein sagen

  • Warum musst du bei einer Entfernung von 66 km in der Stadt übernahcten???


    Warum kannst du nicht nach hause fahren???


    Gruß


    Diablo

    Alles was ich sage, sind persönliche Ansichten und haben keinen rechtsverbindlichen Charakter

  • Wie setzt sich denn dein Arbeitsweg insgesamt zusammen, und wohnst du vielleicht weiter außerhalb, wo die Verbindungen/Abfahrtzeiten (wie bei uns hier) nur stündlich oder am Wo`ende gar nur zwei Mal am Tag zustandekomen, und mußt du vielleicht (auch) länger laufen, ehe du an der ersten Bushaltestelle oder Bahnhof ankommst?

  • na ja 140 km am tag ist ganz schön viel finde ich, ohje mit dem zug brauch ich ja noch länger mit dem auto brauche ich 1 h 27 min , bei uns ist die verbindung gut aber so viel zu fahren lohnt sich fast nicht bei 7,50 weiß auch nicht , wie weit weg darf die arbeit weg sein km oder h

  • Ich würde nicht die Km-Zahl als Grundlage nehmen, sondern wirklich die tatsächliche Zeit, die du brauchst, um zur Arbeit zu kommen. Auch würde ich nicht das Auto als Fahrtmittel angeben, mit der Begründung, dass du das auf Dauer sowieso nicht bezahlen kannst/könntest. Also leg`doch einmal diesen Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurück und dokumentiere deine Reise einschließlich der Fußwege genau. Das ist real und ehrlich.

  • Es gibt bei fast allen Leih firmen den Fahrdienst.


    Den nutzte ich auch mal, mit dem eigen Auto zur Arbeit waren es 25 min, mit dem Bus oder so ging gar nichts, da Bus um 6.55 der erste Fuhr, Arbeitsbeginn aber war 7.00. Fahrdienst holte mich um 5.45 ab und war um 6.30 am Arbeitsort. Feierabend um 16.00, Fahrdienst kam so um 16.30, war dann zwischen 17.30 und 18.00 zu hause. Dann doch lieber mit dem eigenen Auto.


    Nur die Fahrtkosten wurden vom Amt nie Berücksichtigt, habe sie jeden Monat mit der Lohnabrechnung angegeben, das hat die Dame vom Amt nicht Interessiert.
    Habe schon Widerspruch eingelegt und nach § 44 Neuprüfung beantragt, das geht schon so seit März 2008 und bisher keine Antworten.


    Dann doch lieber keine Arbeit, dafür regelmäßig das Hatz 4 auf dem Konto.

  • das jobangebot darf nicht unzumutbar sein,ob das so ist, ist einzelfallabhängig und kommt auch darauf an, ob du familie hast und wie viel du verdienst
    ohne familie kann man wahrscheinlich verlangen, dass du vorort übernachtest, es sei denn die kosten schlucken den großteil des einkommens

  • zwei Dinge dazu die ich anmerken will:


    du gibst als Stundenlohn 7,50 an. Zugegeben, nicht üppig doch zum leben knapp ausreichend, wenn nicht mit Zusatzkosten verbunden.


    als erfahrener Leiharbeitnehmer weiß ich jedoch, daß zusätzlich zum Grundlohn eine Auslöse bezahlt wird, abhängig von der Entfernung vom Wohnort zur Arbeit, sowie ob Übernachtungen anfallen.


    Wenn deine Sklavenhändler darauf bestehen, daß du am Arbeitsort übernachtest, z.B. wegen schnellerer Verfügbarkeit, flexibler Arbeitszeiten am Bau um nur zwei Beispiele zu nennen, müssen sie dir die entsprechende Auslöse auch bezahlen. D.h. Übernachtung, und Mehraufwand.


    selbst wenn du Familienvater bist, mit Kindern, ist es zumutbar unter der Woche auswärts zu übernachten.
    Inwieweit allerdings deine Firma darauf bestehen kann, daß du am Arbeitsort übernachtest, da habe ich so meine Zweifel.


    Ich bin fünf jahre lang täglich 70 km einfach gefahren, mein Ehegatte täglich knapp 100 km einfach, bei Schichten mit zum Teil 12 Stunden. Wenn dadurch die Chance besteht, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, würde ich es wieder machen.


    lG Nixe

  • @ lirafe


    Warum nicht?


    @ ....
    Davon mal abgesehen, pendelt in vielen Familien ein Partner. Ich fahre auch täglich hin und zurück 120 km.
    Habe mir allerdings gleich einen Steuerfreibetrag dafür eintragen lassen. Das wird ja bei 7,50 € wohl nix.


    Meckert nicht so viel rum! Eine Arbeit ist besser als keine Arbeit. Bewerbe dich aus der Arbeit heraus um einen neuen Job. Kommt jedenfalls besser, als wenn du ewig zu Hause sitzt. Dann nimmt dich auch keiner mehr.

  • Sternenfee
    Welche meiner Eingaben meinst du? Dass ich nicht weiß, ob man jemanden dazu verdonnern kann, unter der Woche woanders zu wohnen? In meinem Fall ginge das definitiv nicht; bin ganz wirklich ortsgebunden aus verschiedenen Gründen und kann mir vorstellen, dass es auch für andere nicht einfach ist, das praktisch zu handhaben, mal abgesehen von den Kosten und so weiter. Und daneben hat jeder ein anderes Seelenkostüm und Psyche. Wenn du für dich entscheidest, stundenlange Fahrtzeiten zu haben, deinen Kindern nur Guten Morgen und Gute Nacht zu sagen und so weiter, ist das zu akzeptieren. Jeder packt das nicht. Mich hätte der permanente Abstand von meinen Kindern fertig gemacht, und erkläre jetzt bitte nicht, dass man die fehlende Zeit kompensieren kann. Das ist ausgeschlossen und funktioniert auch nur, wenn man entweder noch den Partner dazu hat und/oder auch gesunde Kinder. Man kann solches nicht pauschal beurteilen. Aber solche Kolleginnen hatte ich auch, und wenn man nicht allzuviel "Glück" hat, schlägt sich das auch im laufe der Jahre im Familienleben nieder. Mal abgesehen davon, dass ich das vor einigen Jahren auch in etwa so hatte - also einen langen Arbeitsweg, allerdings in Teilzeit (wg. der Kinder) -, bis dann auf einem dieser Wege mein Arbeitswegeunfall -Autobahnunfall kam... Spätestens seither kann ich das natürlich absolut nicht mehr.


    Und mal abgesehen von allem hier im Forum und wertfrei: Meine persönliche Meinung: Was ich schon bei Lieferungen nicht verstehe, also dass extrem quer durchs ganze Land Butter von A nach B und von B nach A etc. gekutscht wird und alles überhaupt. Überall in Deutschland gibt es Arbeitslose, und bei dem "Gehalt", um das es hier in diesem Post ging, kann das ja keine dermaßen hoch qualifizierte Tätigkeit sein, für die sich niemand anderes finden läßt.... Warum dann auch noch dies? Dort am neuen Arbeitsplatz um die Ecke gibt es sicherlich auch viele Arbeitssuchende, die den Job annehmen könnten.... usw. usw. Aber das führt hier zu weit, wäre eine Endlosdiskussion. Alle Welt beschwert sich über das immer höhere Verkehrsaufkommen, die Umweltverschmutzung, die Kosten usw. Was soll das? Auch da müßte man eher im Kleinen anfangen mit Veränderungen. Hier bei uns im Ort beispielsweise fällt auf, dass in sämtlichen Supermärkten ausschließlich Arbeitskräfte aus der näheren Umgebung arbeiten. Ich finde das positiv. Aber wie gesagt - alles mit Einschränkung usw.

  • Das würde ja doppelte Haushaltsführung bedeuten. Du müsstest dir ja ein möbiliertes Zimmer suchen. Wo sollst du denn sonst schlafen? Pension oder Hotel sind doch viel zu teuer. Wer soll das denn bezahlen? Und warum solltst du dort schlafen? Es muß ja begründet sein.