Hallo an alle Lesenden!
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ende März schließe ich mein Kunstgeschichtsstudium ab. Im Moment wohne ich noch im Studentenwohnheim, aber bis zum Ende des Monats wollte ich eine neue Wohnung - meine erste -gefunden haben. doch leider ist das ja alles gar nicht so einfach wie ich dachte. Zur Zeit lebe ich noch in Hamburg, suche seit Wochen in Berlin nach einer wohnung, aber ich bekomme keine! Denn immer wenn die sehen, dass ich mit dem Studium zu ende bin und keinen Arbeitsvertrag habe, sondern mich erst dann vor Ort auf die Suche machen will, wird abgewinkt und andere erhalten den Vorzug.
Ich habe das noch nie erlebt. Da werde ich am Telefon angelogen, die Wohnungen seien schon vergeben, dabei stehen die auch Tage nach meinem Telefonat immer noch im Netz und werden angeboten. Auf meine Anfragen reagiert eine bestimme Genossenschaft schon gar nicht mehr, weil denen eine arbeitslose Kunsthisotirkerin nicht gut genut ist.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich total schockiert bin. Jetzt muss ich in 2 Wochen aus dem Studentenheim, habe aber noch keine neue wohnung in berln. Jetztz sieht es so aus, als ob ich in HH bleiben muss. Allg 2 habe ich noch nicht beantragt, weil ich dann ja nicht mehr einfach umziehen kann, sondern mir gesagt wird, wo ich hinzuziehen habe.
So: nun zur Kernaussauge: ich bin erschüttert, dass Menschen ohne arbeitsvertrag offensichtlich nichts wert sind und dementsprechend auch behandelt werden und zweitens: was mache ich jetzt Wohnungstechnisch? so schnell finde ich doch keine Wohnung? Hat jemand eine Idee?
Danke im Voraus und auch ja, ich bin über 25 Jahre, habe damit also Anspruch auf meine erste eigene Wohnung :-)) Endlich!
