Was tun bei medizinischen Kosten?

  • Hallo ihr lieben, ich hoffe das ich hier Hilfe finden kann.
    Es geht eigentlich um meine Mama, sie bezieht schon seit einigen Jahren Arbeitslosengeld II, kommt damit natürlich hinten und vorn nicht klar. Nachdem ich voll verdiene unterstütze ich meine Eltern finanziell so gut ich kann, allerdings bin ich leider auch nicht der "Großverdiener" und oft reicht mein Gehalt grad so für mich...
    Jetzt braucht meine Mama seit zwei Monaten eine neue Brille. Sie hat schon einige Kostenvoranschläge eingeholt, allerdings ist es sehr teuer und ich kann es auch nicht zahlen. Gibt es denn eine Möglichkeit das man bei sowas auch Leistungen bzw. Zuschüsse bekommt. Und, welche Leistungsansprüche gibt es denn überhaupt alles - hab ja auch schon mitbekommen das manche Leute Kleidergeld oder Wohnungseinrichtung usw. bezahlt bekommen... ??? Auf dem Arbeitsamt helfen sie ein nicht weiter wenn man fragt.
    Kann mir da vielleicht jemand weiter helfen? Wäre echt toll, meine Eltern sind eh schon so gut wie am Ende nachdem sie schon alles verloren haben und ich will ihnen immer helfen...


    Bedanke mich schon mal bei allen wo mir Ratschläge geben können!!

  • Erstmal danke für deine Antwort Salle,


    habe ich gleich mal nachgeschaut und wahrscheinlich auch was gefunden.


    Und wo müsste ich eigentlich die generelle Kostenübernahme beantragen, meine Mama ist Diabetikerin und hat recht oft hohe Arztkosten. Muss das auch bei der ARGE beantragt werden und wie ist es denn mit den Kosten für notwendige Haushaltsgegenstände usw. ??


    Liebe Grüße zurück!

  • dazu kann ich vielleicht etwas sagen.


    wenn deine mutter algII bekommt steht ihr ein gewisser mehrbedarf bei versch diabete typen zu bis 51,13€


    je nachdem weniger. Allerdings ist es derzeit so das auf anraten eines "deutschen vereines für soziale


    führsorge " die krankheiten für Mehrbedarf von 17 auf 9 krankheiten gestrichen haben.Wir bzw unser Verein


    hat dagegen einige Wiedersprüche laufen.Trotzdem kannst deine mutter versuchen den mehrbedarf


    einzureichren.


    gruß wenzel

  • Hallo Rolli85,


    wie jeder Andere ist auch Deine Mutter bzgl. medizinischer Kosten nur in Höhe von 2% des Einkommens zu belasten, in diesem Fall 2% des Regelsatzes, also € 7,02 x 12 Monate = € 84,24 jährlich.
    Insofern Deine Mutter diesen Betrag im laufenden Jahr bereits für medizinische Kosten investiert hat, kann sie Kostenübernahme und Freistellung für den Rest des Jahres bei Ihrer Krankenkasse beantragen. So lief es in meinem Fall.


    vG Berthold


  • Das ist aktuell Sinnlos, da alle Argen nach dem Richtlinien des Deutschen Verein handeln (Es gab eine Geschäftsanweisung dazu).


    Sollten eventuelle Gerichtsverfahren Recht bekommen, kann man es versuchen.


    Daher: Ohne Rechtsgrundlage ist dies verschenke Zeit und Mühe.


    Gruß


    Diablo

    Alles was ich sage, sind persönliche Ansichten und haben keinen rechtsverbindlichen Charakter