Hallo und guten Abend,
ich wende mich mit einer vielleicht etwas "merkwürdigen" Frage an alle Leser
Meinem Freund wurde ein Ein-Euro-Job (offiiziell MAE) vermittelt, Träger ist wohl eine sogenannte gGmbH (gemeinnützig).
Die durchzuführenden Arbeiten sind relativ einfacher Natur - da gibt es keinerlei Problem.
Jetzt gibt es allerdings Probleme in Bezug auf Hygiene: die Toiletten sind öfter mal verschmutzt - insbesondere im Herrenbereich, die bislang zuständige Putzfrau (ebenfalls Teilnehmerin, sie hat das auf freiwilliger Basis durchgeführt) weigert sich jetzt, die Herrentoilette zu reinigen.
Nunmehr sollen alle Teilnehmer (männlich) verpflichtet werden, einmal täglich im Wechsel die Toiletten zu reinigen, incl. aller anfallenden Arbeiten, als da wären: Waschbecken, Fenster (einmal monatlich), Handtuchspender (Papierhandtücher), Toilette (incl. Reinigung mit WC-Reiniger und Toilettenbürste) und was noch so anfällt
Das gefällt meinem Freund (typisch Mann halt...:D) natürlich nicht so besonders gut, von seinen "Arbeitskollegen" mal ganz zu schweigen......
Meine Frage deshalb: ist es rechtens, einen Mitarbeiter auf Basis des 1,05-EUR-Jobs zu solchen Arbeiten heranzuziehen?
Für evtl. Antworten schon mal danke im voraus