Hallo:)
ich bin neu hier. Ich bin 51 Jahre.
Ich bin vor fast 2 Jahren von der ARGE zum Umzug aufgefordert worden, da die Wohnung zu teuer war. Weil mein Sohn damals aus der 3-Zimmer Wohnung in der wir und mein damaliger Lebensgefährte wohnten auszog. Ich habe mir bestimmt über 50 Wohnungen angeschaut. Da ich nicht mehr gut zu Fuß bin (70% GdB) war die Suche ja von vorne herein eingeschränkt. Von meinen damaligen Lebensgefährten wolte ich auch weg. Allerdings bin ich dann vom Regen in die Traufe gekommen. Hab eine wirkliche "Bruchbude" gemietet. So nun fand ich heute heraus, dass auch all meine Bemühungen unter anderem 10 oder mehr Briefe an den Vermieter, Anrufe, Mieterschutzbund und Einschaltung eines Rechtsanwalts mir nicht viel nützen. Da ich als Hartz IV Bezieherin nicht aktiv legitimiert bin eine Zahlungsklage einzureichen, da das Geld ja dann eh die ARGE kassiert. Obwohl ich ja über 900€ an die Nergie, Gas u. Strom abzahlen muss. Und momentan kaum durchkomme mit 160,00€ monatlich für Gas, Strom inkl. 20,00€ Ratenzahlung.
Wo ist da die Gerechtigkeit - ich friere, da nur Wohn- und Schlafzimmer beheizbar sind. Ich bezahlte den Strom für sämtliche Handwerker hier. Und doch soll das alles lt. SGB II doch der ARGE zustehen. Auch sämtliche Mietminderungen, die ich ja nicht unbegründet zur Klage gab. Also warum weitermachen vor Gericht??? Die Miete bezahle ich nur unter Vorbehalt. Die Klage ist bereits eingereicht.
Da ich davon ausgehe die Gestzesgrundlagen verstanden zu haben, möchte hier aber so schnell wie möglich ausziehen. Stehen mir Umzugshilfen bei? In welcher Höhe?
Ich habe keine Kumpels, die mir für ein Essen helfen. Mein Sohn hat Rheuma, kann also auch nicht helfen.
Bitte um Auskunft. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Und noch so einen Winter ohne ausreichende Heizung pack ich hier wirklich nicht mehr.
Vielen Dank im Voraus.
Michaela