Jobcenter zahlt trotz Anwalt und Sozialgericht nicht

  • Wenn es genehm ist, möchte ich aus dem Durchsetzen meiner Rechte nicht gleich ein Politikum über Diätenerhöhung oder sonstiges machen. Lassen wir uns doch bitte beim Thema bleiben. Alles andere können wir gerne in einem anderen Thread diskutieren


    Meine bisherigen Erfahrungen haben mich gelehrt, dass ein Durchdringen für mich zu gewissen Angestellten in Jobcentern nahezu vergeblich ist. Wenn ich weder mit sachlichen Reden, mit Apellen an Mitgefühlen, noch mit emotionalem Aufbrausen weiterkomme, dann räume ich das Feld gerne für Profis, die genau wissen, was geht und was nicht geht. Und in dieser Hinsicht, habe ich keine Ahnung, ich habe kein Jura studiert, ich habe keinen Kurs in Rethorik und Schlagfertigkeit gemacht, also bitte, sollen sich Anwälte darum kümmern.


    Zitat

    Wer zahlt diesen überhaupt???


    Diese Frage zeigt mir, dass wohl noch keiner von Euch versucht hat, auf rechtlichem Wege seine Interessen durchzusetzen. Gut, ich gebe Euch einen Tipp. Anfangs hat mir meine Rechtschutzversicherung solche Angelegenheiten finanziert, bis es ihr irgendwann zuviel wurde und sie mir gekündigt hatte, weil Sie der Meinung war, dass die "Schadensquote" bei mir zu hoch wäre. Ich hatte die Versicherung ziemlich ausgereizt, nicht weil ich heiß auf Prozesse führen bin, sondern weil Mobbing und eine unangemessene Kündigung seitens meines ersten Arbeitgeberr, ein nicht zahlender 2. Arbeitgeber und nun eben ein träges und nicht zahlendes Jobcenter mir keine Wahl ließen. Jetzt habe ich keine Rechtschutzversicherung mehr, aber das ist nicht tragisch, weil einem als Hartz4-Empfänger Prozesskostenhilfe zusteht. Dazu braucht man nur das Formular hier auszufüllen.


    Jetzt tut mal nicht so schockiert, wenn nicht ich, sondern der Staat den Anwalt zahlt. Ihr werft mir zwar vor, nicht für meine Rechte einzustehen und zu kämpfen, aber letztendlich tue ich genau das die ganze Zeit über; nur eben auf die Art und Weise, die ich (und viele andere Hartz4-Empfänger) für richtig und effektiver halten. Alle anderen können gerne einen Scheinfeldzug im Jobcenter führen, dessen Erfolgsaussischten mehr als fraglich sind, wenn man Sachbearbeiter hat, die täglich mit aufmüpfigen nervigen "Kunden" zu tun haben und sich ein dementsprechendes dickes Fell zugelegt haben. Und dann gibt es halt auch Persönlichkeiten, mit denen man sich lieber nicht näher beschäftigen will und man sich fragt, wie solche Leute auf solche Positionen gesetzt werden konnten. Und vielfach sind Jobcenter schon so organisiert, um Kundenkontakt so gering wie möglich zu halten.... Das ist aber auch egal.


    Meinen Ärger über die Politik zu dieser Sache kann ich ja hinterher auf einem Wahlzettel bei einer Bundestagswahl Luft machen. Aber mal im ernst, Hartz4-Empfänger haben keine Lobby. Und bevor man nicht selbst Opfer dieses Systems wird, kann man sich einfach nicht vorstellen, wie das ist. Bevor ich arbeitslos wurde habe ich mich auch nicht wirklich in Hartz4-Empfänger reindenken können. Heute denke ich anders darüber. Aber das gehört nicht in diesen Thread.

  • [COLOR='Red'][Zitat:
    Wer zahlt diesen überhaupt???


    Diese Frage zeigt mir, dass wohl noch keiner von Euch versucht hat, auf rechtlichem Wege seine Interessen durchzusetzen. Gut, ich gebe Euch einen Tipp. /COLOR]



    naja, lieber Benedictus, jetzt weis ich zumindest warum Du in Deinen Angelegenheiten nicht ohne Anwalt auskommst!


    Ich gebe Dir mal einen kleinen Tip: Unter jedem Namen der hier im Forum aktiv ist, steht in der Regel die Anzahl an Antworten hier sind einige im Forum die bestimmt etwas merh drauf haben wie Du und nur weil eine Person Dir eine Frage stellt , solltest Du vielleicht nicht davon ausgehen, das bei allen diese Defizit besteht! ? Ich jedenfalls weis wie ich mit und ohne Anwalt zu Erfolgen gegen das System komme! aber vielleicht solltest Du erst lesen und dann urteilen!

  • Lieber Horst,


    ich hatte nicht vor, mich mit anderen Usern in einem Wettbewerb von Antworten zu messen. Du solltest auch nicht alles was ich schriftlich verfasse gleich als persönlichen Angriff werten. Es geht hier schlicht und einfach um das Thema, um nichts sonst, nicht darum, Eure Vorgehensweise und Eure Erfahrungen in Frage zu stellen. Es steht jedem frei, die Methoden zu wählen, die für ihm am brauchbarsten zu sein scheint. Eine Erfahrungsargumentation baut immer auf die eigenen Erfahrungen auf, was aber nicht automatisch heißt, dass andere die selben Erfahrungen machen müssen.


    Gruß

  • ....und diese aber auch nicht ausschließt!


    Diese Frage zeigt mir, dass wohl noch keiner von Euch versucht hat, auf rechtlichem Wege seine Interessen durchzusetzen. Gut, ich gebe Euch einen Tipp.


    Rechtfertigungen sind auch eine Antwort!
    Danke Dir, mein Freund!

  • Hallo Benedictus,


    wenn du alles deinen Anwalt machen lässt, warum stellst du hier Fragen und nicht deinem Anwalt?
    Der bekommt schließlich auch Geld dafür.
    Aber auch du wirst noch merken, Eigeninitiative schadet nicht und nicht immer andere machen lassen.


    Gruß klaus

  • Kleiner Zwischenstand:


    Nachdem der Antrag auf Weiterbewilligung (Fortzahlungsantrag), in dem ich lediglich bestätigen musste, dass sich in meinen Einkommens- und Arbeitsverhältnissen nichts geändert hat, seit Anfang November 2008
    1x per Einschreiben und Rückschein durch mich,
    1x per Einschreiben und Rückschein als Nachfrage durch mich,
    2x per Fax an unterschiedlichste Stellen durch meinen Anwalt und
    1x per Post durch meinen Anwalt
    versendet wurde und eine Verfügung beim Sozialgericht eingereicht wurde, ist der Antrag angeblich jetzt erst zur Akte gelangt und wurde (allerdings diesesmal von einem anderen Sachbearbeiter) bearbeitet. Der Bescheid ist heute bei mir angekommen. Die Leistungen erwarte ich noch. Der Dispokredit wurde über dem Limit der Bank überzogen. Mein Anwalt riet mir gestern noch, mit der Bank zu reden, um Rückbuchungen zu vermeiden. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass der Bescheid heute eingeht


    Auf Nachfragen bestätigte sich meine Vermutung, dass das Jobcenter hier in meinem Zuständigkeitsbereich offensichtlich sehr schlecht organisiert und völlig überlastet ist, da mein Anwalt in der Tat mehrere Fälle dieser Art im gleichen Zeitraum hatte. Da ich meinen Pflichten frühzeitig nachgekommen bin und von Anfang an schriftlich belegen konnte wann ich was eingereicht habe, hat dies die Durchsetzung meiner Rechte natürlich erleichtert, aber nicht unbedingt die Zahlungen beschleunigt.


    Gruß

  • mie persöhnlich würde das zu lange dauern ich hätte schon längst nen vorschuss auf leistung abgeholt,was dir auch zusteht den rest können die locker über die BG nr erfahren also hin und nen vorschuss abräumen


    gruß wenzel

  • Wenzel , guter Rat und dieser ist noch nicht einmal teuer - allerdings denke ich das Bewegung für Benedictus ein Fremdwort ist zumindest hinsichtlich dessen was den Gang zur ARGE betrifft. Der sitzt auf einem so hohen Ross, das ich es ihm persönlich sogar wünsche das er mit dem Anwalt auf die Schnauze fliegt!
    Wenn es so läuft wie der Herr sich das denkt dann fragen demnächst die Mitarbetier vom Amt in jedem Haushalt persönlich nach ob irgend ein Antrag gestellt werden muss, ob man eine Zahlung haben möchte und und und ....


    Eigeninitiative ist doch gar nicht gegeben, sondern nur Ausreden und Anweisungen an andere (siehe RA).


    Den Tip mit der Vorschusszahlung habe ich mir verkniffen, Benedictus ist eienr der kann das alles anderes und darüber hinaus auch noch viel besser! Dan kann er sicherlich auch noch etwas länger ohne Leistungen auskommen!?




    Tja da denke ich wohl nicht nur alleine so, musste ich grade feststellen!

  • Er geht ja nicht persönlich hin, lässt immer alles über den Anwalt laufen.... Soll der Anwalt Ihm einen Vorschuß gewähren....


    Hallo erst mal


    Und aus welchem Grund wirst du jetz unsachlich?
    Geht es da um dein Geld?
    Wenn er auf Persönlicher Ebene eben keinen Erfolg verzeichnen konnte nimmt er eben den Weg des geringsten Wiederstandes.
    Also immer schön freundlich bleiben.


    Nachtrag:


    Habt ihr nichts besseres zu tun als Persönliche Angriffe hier im Forum zu starten? Wenn hier alle so perfekt wären , wäre dieses Forum überflüssig. Es ist doch echt nicht zu fassen. Wenn man sich die Beiträge der letzten Zeit so durchliest werden die immer Feindseeliger. Vielleicht sollte man hier ein Unterforum "Wutausbrüche und co." einrichten in dem jeder seinen Frust ablassen kann...


    Benedictus


    Freut mich für dich.


    mfg


    Jea

  • Hallo alle zusammen,


    sorry wenn einige folgende Formulierunge hier nicht ganz korrekt sind.


    Bei einigen Bemerkungen, unter anderem Horst Grunnert, schwillt einem echt der Hals.


    Unabhängig Deiner Beiträgezahl, die ja schon zur Sprache kam, scheinen hier einige nicht im Geringsten zu wissen, dass man mit Ämtern für gewöhnlicht (ich behaupte sogar in der Mehrzahl der Fälle) nicht mündlich vernünftig übereinkommen kann.


    Eure achso tollen Tips Benedict möge irgendwo vorsprechen, sind echt für den Popo. Was man mündlich irgendwo in den Raum ruft interessiert bei der Arge keine Sau. Tut mir leid Leute, aber das IST Realität.


    Argumentationen wie "... er will doch was von denen..." sind das Allerletzte. Benedict will nämclih nicht irgendwas ... statt dessen steht es ihm zu. Das ist ein gehöriger Unterschied.


    Als normaler Bürger (in den Augen vieler Argemitarbeiter also ein Assi) ist man nur nervig. Die schreiben sich gar nix auf.


    Vielleicht solltet Ihr mal Benedicts Schilderung noch einmal lesen. Er hat nachweislich den WBA zur ARGE gesandt und zwar per Einschreiben und Rückschein. Dann noch ein Einschreiben mit Rückschein zwecks Erinnerung. Hallo? Ich frage mich welche wirklich mit dem Thema ach so vertrauten und erfahrenen Personen von Euch dann wirklich zur ARGE gehen und dort mündlich vorsprechen.


    Achtung Witzmodus an:
    "Genau mündlich vorsprechen birgt viel Aussicht auf Erfolg, wenn vorher bereits auf zwei nachweisbare Einschreiben nicht entsprechend reagiert wurde."


    Im Übrigen ist es der Witz des Tages jemanden dafür zu verpöhnen, dass er sich nach der Schilderung rechtlichen Beistand holt. Die Tatsache, dass sogar das Sozialgericht nun eine Verfügung in die Wege geleitet hat, stellt wohl doch da wie dringend das Anliegen ist.


    Soweit von mir.


    Ich wünschen denjenigen, die gern zur ARGE fahren und dort auf gut Glück irgendwas verbal in die heiligen Hallen rufen oder Herrn XYZ (der nach nem Quartal sowieso nicht mehr der zuständige Bearbeiter ist) mitteilen, auch weiterhin viel Glück.


    Mag sein, dass es bisher funktioniert. Aber meine Erlebnisse stellen ebenfalls ein ganz anderes Bild da.


    In der ARGE hocken Leute, die sich nicht mal mit Mehrbedarfe für Behinderte auskennen. Einige können keine Beschwerde weiterleiten und stellen nicht zum Vorgesetzten durch. Wunderbar bei soviel Kompetenz ist man gleich viel beruhigter.


    Xel

  • Hallo


    XelaaleX , da Dir bei meine Kommentaren ja der Hals anschwillt, hier noch ein wenig mehr Schwellenergie!


    Ich frage mich welche wirklich mit dem Thema ach so vertrauten und erfahrenen Personen von Euch dann wirklich zur ARGE gehen und dort mündlich vorsprechen.


    Antwort: Ich und das fast jeden Tag wenns nötig war 3x die Woche haben die auf udn 5 mal die Woche stehe ich auch notfalls vor der Tür wenn ich etwas erreichen will, und darüber hinaus opfere ich auch mein Geld um in die Nachbarstadt zur Rechtsabteilung oder zur Geschäftsleitung zu gelangen!


    dass man mit Ämtern für gewöhnlicht (ich behaupte sogar in der Mehrzahl der Fälle) nicht mündlich vernünftig übereinkommen kann.



    liegt vieleicht daran:Was man mündlich irgendwo in den Raum ruft interessiert bei der Arge keine Sau


    ...und würde mich auch nicht interessieren, sonsts würde ich mich den ganzen Tag in den Keller stellen!
    Und bei Dir bin ich fats sicher licegt es auch an der Art wie und auf welche Weise man argumentiert!


    Ihr solltet euch immer erst mal in die Situation des Sachbearbeiters rein denken, sicherlich gibt's grade was Behörden angeht da immer zunächst den Eindruck das man es nur mit Flitzpiepen zu tun hat, aber nur weil man die Situation nicht aus der anderen Sicht betrachtet!


    Argumentationen wie "... er will doch was von denen..." sind das Allerletzte. Benedict will nämclih nicht irgendwas ... statt dessen steht es ihm zu. Das ist ein gehöriger Unterschied.


    Appropo Unterschied, was ihm zusteht ist im Gesetzt geregelt, da steht aber nichts drüber drin das ihm die Aufmerksamkeit des Sachbearbeiters zusteht, denn die will er ja zunächst einmal um sich Gehör für sein Anliegen zu verschaffen! Wenn ich dann mit Einschreiben und Rechtsanwälten aggiere dann würde auch Dein EGO Dir sagen: wie kommst Du dazu, beweg erst mal Deinen Arsch hier hin!


    Achtung Witzmodus an:
    "Genau mündlich vorsprechen birgt viel Aussicht auf Erfolg, wenn vorher bereits auf zwei nachweisbare Einschreiben nicht entsprechend reagiert wurde."


    ...und diesbezüglich denke ich, "Ja" aber der feine Herr ist nicht bereit seine Arsch dort hinzubewegen, dazu ist er sich zu stolz! Gut, wenn er von seinem Stolz satt wird? Das hat nichts mit Willen brechen zu tun, eher etwas mit Präsenzs zeigen und Rückgrat beweisen!


    Mag sein das ich falsch denke, aber dafür versuche ich es zumindest mal damit und lasse es nicht durch einen Anwalt erledigen. Probleme löst man indem man sie in Angriff nimmt, pert RA ist das sicherlich eine Möglichkeit, persönlich wäre es aber auch möglich und nur weil ich einige Male neagtive Erfahrungen machen musste lasse ich mich davon nicht prägen und schliesse grundsätzlich eine andere Möglichkeit von vorn herein aus!


    Und wenn einem der Ton zu rau ist, hat er meines Erachtens noch nicht tief genug im Dreck gelegen!

  • Ohje, ohje... das wird teiweise wirklich schlimmer.


    Meiner Meinung nach führt genau Dein Verhalten dazu, dass die ARGEN so hoch oben sitzen.


    Wenn Du, entschuldige bitte, so unklug bist und dort mehrfach die Woche hin fährst, um Deine Zeit und Finanzen zu verschwenden, dann tut es mir echt leid.


    Ich hätte es nach dem 2. Mal aufgegeben. Es kann sich nicht jeder leisten 5x die Woche zur ARGE zu fahren, an der Anmeldung zu warten und dann im Zimmer etwas dem SB zu verklickern, der dann nicht mal bereit ist, ein Gesprächsprotokoll zu unterzeichnen. Ist ja klar, dann wäre ja etwas nachweisbar.


    Das mit den "heiligen Hallen" war eher bildich gesprochen. Natürlich habe ich gemeint, dass man etwas dem SB erklärt der zuständig ist bzw. ihm mitteilt. Aber solche Äußerungen sind ohne Nachweis in Form eines Zeugen oder Schriftstückes nutzlos.


    In die Situation eines Sachbearbeiters bei der ARGE muss und möchte ich mich nicht reinversetzen.


    Wie ein SB die Tatsache empfindet, dass ich einen RA beauftrage ist mir auch völlig Wurst. Es gibt Vorschriften und an die muss sich der SB halten. Bei zu langer Zeit ohne Tat seitens der ARGE gibts eben ne Klage wegen Untätigkeit.


    Ich stell mir grad vor, wie Du dann noch bei Deinem SB im Zimmer sitzt, ihm von Deinem Problem erzählst, er Dir sagt "ist ok, hab ich vermerkt..." und nächsten Monat passiert der gleiche Mist wie bisher auch. Dann hast Du ja kein Problem damit... die ARGE hat ja 3x die Woche auf, damit Du 5x hinfahren kannst.


    Um Aufmerksamkeit des SB gehts es im Übrigen überhaupt nicht. Wie bereits erwähnt steht dem Antragsteller etwas zu. Seiner Pflicht, nämich der Stellung des WBA ist er nachgekommen. Schluss aus.


    Ob der SB gern wissen möchte was ich drunter trage kann er sich gern wünschen, ist aber irrelevant. Soll er doch zu nem Termin einladen mit einem der tollen Schreiben von der ARGE. Dies würde dann nämlich auch schriftlich erfolgen mit Rechtsbelehrung usw..


    Oder ist es Dir in Deiner bisherigen Erfahrungen schon mal passiert, dass Dein SB dann zu Dir nach hause kam? Dem SB kann Bewegung ja auch nicht schaden.

  • Nochmal zurück zum Thema Vorschusszahlung. Auch das habe ich natürlich schon einmal bei dem Jobcenter versucht durchzusetzen, habe dort vorgesprochen und wurde abgeblitzt. Die Begründung dafür war fraglich. Auch damals setzte ich einen Anwalt danach ein. Letztendlich hatte ich dann zwar dennoch keine Vorschusszahlung erhalten, aber die Bewilligung des Antrags konnte ich durch den Anwalt beschleunigen.


    Und im jetzigen Fall Fall habe ich den Anwalt selbstverständlich gefragt, ob es nicht möglich wäre, eine Vorschusszahlung zu beantragen, aber nach den letzen Erfahrungen mit dem Jobcenter nahm er mir die Hoffungen, damit schneller etwas zu erreichen als mit dem, was bereits in die Wege geleitet wurde.


    Mir ist schon aufgefallen, dass einige Personen hier in diesem Forum sowohl recht emotional sind, schnell persönlich werden als auch ab und zu vom Thema abschweifen. Die persönlichen Angrffe erkläre ich mir dahingehend, dass diese Personen eine bestimmte Meinung zu mir haben, die sie ja auch schon freundlicherweise hier in diesem Forum mit einer gewissen Portion Sarkasmus formuliert haben. Diesen Eindruck, den die Personen von mir haben und die persönlichen Angriffe, die von ihnen immer wieder ausgehen, nehme ich einfach mal so hin, möchte sie aber nicht weiter kommentieren und trotzdem mich auf die Sache konzentrieren, damit der Thread, mit seinen so schon 4 Seiten Umfang, durch Angriffe und Gegenangriffe nicht weiter gesprengt wird.

  • Ich muß ganz ehrlich mal sagen es ist bei der ARGE wie überall der Ton macht die Musik.Sicherlich bekommt man nicht immer Recht und dann ist auch ein Anwalt in Ordnung.Ich habe schon einige Anfragen per Telefon erledigt und das hat auch geklappt.Ich habe erst vorige Woche einen Antrag gestellt und habe Anfang der Woche den Bescheid erhalten und gestern war auch das Geld bereits auf meinem Konto.Heute hatte ich nochmal was nachgefragt und auch da hat sich die Dame am Telefon Zeit genommen und konnte mir am Ende auch weiterhelfen.Ich hätte das auch alles per Brief machen können aber es ist schon etwas anderes wenn man mit jemanden persönlich sprechen kann.

  • Appropo Unterschied, was ihm zusteht ist im Gesetzt geregelt, da steht aber nichts drüber drin das ihm die Aufmerksamkeit des Sachbearbeiters zusteht, denn die will er ja zunächst einmal um sich Gehör für sein Anliegen zu verschaffen!
    Jetzt beginne ich zu verstehen. Die Leute sitzen da also gar nicht zum arbeiten... Sie müssen mir also gar nicht zuhören... In ihrem Arbeitsvertrag steht dann also die Berufsbezeichnung "Raumdeko".
    Ok aber dann erklär mir doch bitte noch mal warum ich unter diesen Umständen doch gleich noch mal zum Amt soll....Hab ich dann auch gleich den Raumdeko Vertrag?

    Wenn ich dann mit Einschreiben und Rechtsanwälten aggiere dann würde auch Dein EGO Dir sagen: wie kommst Du dazu, beweg erst mal Deinen Arsch hier hin!


    Oh gibt es also im Raumdeko Arbeitsvertag also auch noch ne Klausel die ihnen vorschreibbt ihr Ego vor ihre nicht vorhandenen Pflichten zu stellen?




    Mag sein das ich falsch denke, aber dafür versuche ich es zumindest mal damit und lasse es nicht durch einen Anwalt erledigen. Probleme löst man indem man sie in Angriff nimmt, pert RA ist das sicherlich eine Möglichkeit, persönlich wäre es aber auch möglich und nur weil ich einige Male neagtive Erfahrungen machen musste lasse ich mich davon nicht prägen und schliesse grundsätzlich eine andere Möglichkeit von vorn herein aus!


    Es braucht nunmal nicht jeder die tägliche Auseinandersetzung mit irgendeiner ArGe Deko.
    Und auf welche weise (ob Persönlich oder per RA) er das regelt sollte im überlassen bleiben. Bei anderen motzt du das sie den Arsch net hoch kriegen und bei ihm motzte eben auf welchem Wege er den Arsch hebt. Denn er hat sich ja hilfesuchend an seinen RA gewendet . Der kam net zu ihm und fragte brauchen sie nen RA... Er ist da schon selber hin....


    Und wenn einem der Ton zu rau ist, hat er meines Erachtens noch nicht tief genug im Dreck gelegen!


    Was für ne sinnige Aussage.... Nur weil man im Dreck gelegen hat muss man sich noch lange net an den Karren fahren lassen


    mfg


    Jea



    [/QUOTE]

  • Ich erspare mir nun jeglichen weiteren Kommentar..... Meinugen sind verschieden und jeder sollte dieses auch begreifen können....


    Nur soviel, wenn ich Hilfe brauch weiß ich wo ich hin gehen kann, nur kommt die Hilfe nicht aus den Wolken und landet bei mir direkt vor der Tür...


    Also hingehen und nicht dumm rum schwätzen....

  • Ich erspare mir nun jeglichen weiteren Kommentar..... Meinugen sind verschieden und jeder sollte dieses auch begreifen können....


    Nur soviel, wenn ich Hilfe brauch weiß ich wo ich hin gehen kann, nur kommt die Hilfe nicht aus den Wolken und landet bei mir direkt vor der Tür...


    Also hingehen und nicht dumm rum schwätzen....


    Genau deshalb war Benedictus wohl auch beim Anwalt und wie man sieht hat der ihm geholfen. Von daher war die Adresse dann wohl die Richtige.


    Fraglich ist, was bei einem Besuch bei der ARGE rausgekommen wäre.

  • Hallo Horst,


    in der Tat, jeder hat so seine Meinung. Deine Meinung wird sogar im Tagesspiegel bestätigt. Aber ich denke, es würde jetzt zu weit führen, ausgerechnet in diesem Thread derart abzuschweifen, um meine politische Ansichtsweise oder über Sinn und Unsinn eines hitzigen "verbalen" Gefechts mit einem Jobcenter-Mitarbeiters zu philosophieren. Ich habe auch schon Teamleiter gehabt, die sich beharrlich weigern, einem irgendetwas zu quittieren, zu unterschreiben, zu bestätigen oder sagen wir es mal so, einfach zu kooperieren. Rechtlich muss er das auch nicht. Keiner kann ihn zwingen, mir zu bestätigen, dass ich einen Antrag abgeliefert habe.


    Rechtlich gesehen muss ich aber das Haus verlassen, wenn er mich dazu auffordert, dieses zu tun. Und wenn Leute mit Migrationshintergrund "aufmüpfig" werden, bekommen sie sowieso schneller Probleme mit der Polizei als ihnen lieb ist. Ne danke, dann ist mir ein Rechtsanwalt allemal lieber. Finde ich effektiver, schont meine Nerven und kostet mich eh keinen Cent.


    Also gehen wir erst garnicht dorthin, weil man ja den Anwalt nicht zahlen muss....
    Das finde ich frech und doch immer noch arrogant....