Guten Tag liebe Gemeinde.
Ich hab Mitte November 08 eine Nebentätigkeit angenommen. Verdienst ca. 250,-€ Brutto monatlich. Im Vorfeld wurde mir seitens eines ARGE Mitarbeiters erklärt, das ich Anfang Dezember 08 mir keinerlei Sorgen wegen irgend welchen finanziellen Einbußen machen müsste, da ich ja erst mitte Dezember den ersten Lohn bzw. die erste Lohnabrechnung bekommen würde, würde erst die Neuberechnung auf Januar fallen.
So ... Ich habe am 1. Dezember kein ALG II bekommen. Also wieder hin zur ARGE. Die Dame am Schalter konnte es sich nicht erklären. Im Rechner war alles korrekt .( Der volle Betrag ). Nur angewiesen war es noch nicht. Sie hat dann mit der Rechnungstelle telefoniert. Die zuständige Sachbearbeiterin konnte sich den Fehler auch nicht erklären und sicherte zu, das Geld sofort anzuweisen. Nach einem kurzem "tut uns leid" war die Sache für mich erledigt. ABER ! Jetzt (3 Tage später) bekam ich einen neuen Bescheid wo mir ein fiktives Einkommen in Höhe vion 250,-€ Netto angerechnet wurde und gleich ca. 150,-€ einbehalten wurden, obwohl ich nur 250,-€ Brutto angegeben hatte und es auch auf dem Arbeitsvertrag stand, dem der ARGE vorlag. Obwohl mir die Dame am Schalter zusicherte, das der volle ALG II Betrag angewiesen wird, kam dann so was. Ist das rechtens ? Soll ich das jetzt persönlich nehmen oder darf die ARGE mal fix diese Absprachen für null und nichtig erklären. Da ich in ca. 11 1/2 Stunden die Sache auf der Arge klären möchte bitte ich um schnellst mögliche Tips, für Sachen die ich dort anbringen könnte ..... da das Geld ja nun erst mal fehlt. Danke