und zwar geht es darum ich lebe in einer BG mit meiner Partnerin und 2 Kindern, ich habe bis februar eine ausbildung gemacht (2. Lehrjahr) und wurde während einer Krankheit zum 28.2.2008 gekündigt. Demnach schaltete ich einen Anwalt ein und klagte auf Wiedereinstellung bzw. auf die Gehälter die ich in der Zeit ja nicht bekommen habe. Einige Termine sind vergangen und dann zum 10.8.2008 haben ich und die alte Firma sich darauf geeinigt, das Arbeitsverhältniss zum oben beschriebenen Termin einzustellen und die Firma wird der Zahlung der offenen Gehälter und dem drum herum BAB ect. nachkommen. Die Einstellung erfolgte meinerseits aber auch nur, da ich eine Zusage eines anderen Betriebes hatte in dem ich meine Ausbildung hätte fortsetzen können, dieses scheiterte dann aber letztendlich daran, dass die erst zugesagte Förderung seitens des Arbeitsamtes, dann doch nicht gegeben werden konnte. Naja dachte ich mir alles nix bei und bekam in der Zwischenzeit diverse Post vom Arbeitsamt (Prüfung einer Sperrzeit) und einen Termin bei meinem Fallmanager, sowie noch nen paar Änderungsbescheide bei denen dann irgendwie knapp 4 € oder so mehr raus kamen und auch ein schreiben das ich bitte der BaGis den Bescheid des ALG I vorlegen soll, der seit Monat März aber schon jeden Monat mit einberechnet wurde und die Kündigung solle ich vorlegen um die genaue ÜBERZAHLUNG zu beziffern !?! Naja auch da dachte ich mir erstmal nichts bei und schickte alles zur BaGis, dann guckten meine Partnerin und ich am Freitag auf den Kontoauszug und es fehlten auf einmal nen paar Euros die uns schon sehr viel ausmachen nach Abzug von Miete Strom ALG I usw. blieben uns jeden Monat 288,30 €, diesen Monat allerdings nur 170,28 €, da es für uns eine Menge ausmachte, rief ich gleich am Freitag bei der BaGis an und fragte nach, wie dieses denn Zustande kommen könnte, die Antwort nach 20 Minuten, wo der Herr der Leistungsabteilung gesucht hat, er könne nix finden und ich solle am Montag nochmals vorsprechen. Gesagt getan, meine Partnerin mein kleiner Sohn und ich machten uns also auf zur BaGis, nach ca. 1 1/2 Stunden wurden wir dann endlich in ein Büro einer Dame in der Leistungsabteilung gerufen. Sie hatte unsere Akte vor sich und suchte bestimmt eine halbe Stunde in der Akte und am PC und fand schliesslich auch nix, diese Dame wurde auf diverse Fragen meinerseits immer unfreundlicher. Auf einmal sagte sie die miete is ja 50 € höher geworden, ich sagte ihr, diesen bescheid hab ich bereits im mai bekommen und es ist immernoch angemessen. sie schluckte und sagte das ich recht habe. ich versuchte ihr zu erklären das es nicht mein Fehler ist und wir absolut mit diesem bischen geld sicher nicht lange hinkommen werden. Auf einmal schrie sie wild rum und sagte wir sollen doch das büro verlassen sie wird uns dazu eine schriftliche mitteilung geben, denn auf dem flur warten noch mehr kunden. mein kleiner sohn hatte dann bei ihr an dem schreibtisch versehentlich die schublade geöffnet dem hat sie auch noch auf die finger gehauen, meine dame war schon so sauer das sie wutentbrannt den kleinen geschnappt hat und die tür knallte und rausgegangen ist, ich hab natürlich nicht locker gelassen und immer wieder gefragt woher denn bitte diese überzahlung kommen soll und warum wir weniger geld bekommen, sie konnte es mir einfach nicht beantworten!! einen bescheid darüber dass ich nun weniger geld bekomme, gab es bis zum heutigen tage ebenfalls nicht. einzig was ich mir mit der überzahlung vorstellen kann ist, dass sie mir das ganze Ausbildungsgehalt was ich mit dem Anwalt erstritten habe aufgerechnet habe, allerdings hat diese Firma noch immer keine Zahlung geleistet und will zuerst mit dem ALGI verrechnen und ans arbeitsamt zurückzahlen. tja nun stehen wir da.
Wie verhalte ich mich nun ?
Kann man in Zukunft eigentlich eine BEraterin von vornherein ablehnen ?
und und und ? Wer kann mir hier einen Tipp geben, wir sind sehr verzweifelt wenn noch irgendwas unschlüssig ist, ich beantworte gerne jede Frage, kann ja durchaus sein, dass ich hier was vergessen habe.
Grüße aus Bremen Nord