erstmal hallo an alle....
ich habe in diesem forum nun schon sehr viel gelesen, aber nix gefunden, was mir weiter hilft.
hoffe, einer hat vielleicht (leider) auch schon so etwas erlebt und kann mir tips geben.
folgender sachverhalt:
ich habe vor, mit meinem freund zusammenzuziehen. mit mir würden meine 4 kinder mitziehen.
mein freund wohnt in niedersachen, ist hartzIV-empfänger, ebenso wie ich.
ich wohne in thüringen.
nun wollen wir wie gesagt in niedersachsen zusammenziehen, d.h. ich wechsel das bundesland.
aufgrund dessen, dass meine mutter vor nicht allzu langer zeit gestorben ist, habe ich hier keinen anhang mehr. dort wäre ich auch flexibler in der arbeitssuche, da zur not er und auch seine eltern mich unterstützen würden (kinderbetreuung etc.)
nun habe ich mit meiner hiesigen ARGE gesprochen und habe auch die zustimmung zum umzug.
die dortige ARGE in niedersachsen hat mir in mehreren telefonaten bestätigt, dass der wohnraum aufgrund der "netten KANN-bestimmungen" im angemessenen rahmen liegt.
meine arge sagte mir, dass sie mir keine umzugskosten bewilligen, was ich auch verstehe und einsehe.
ist also nicht das problem.
also fragte ich bei der ARGE in NS an, ob ich einen antrag auf kautionsübernahme im rahmen eines darlehens stellen kann.
nach der auflistung der unterlagen, die ich dafür brauch, wurde mir auch da zugesagt. (alles am telefon wegen der entfernung).
das war gestern...
heute bekomme ich einen brief aus NS mit der mitteilung "nichterteilung der zusicherung".
es wäre zuviel wohnfläche...bzw. der auszug aus der bisherigen wohnung wäre nicht erforderlich.
mal kurz die daten:
meine jetzige wohnug:
120qm, knapp 750€ BKM, 5 personen (von der ARGE damals bewilligt und wird auch gezahlt)
dortige wohnung (reihenhaus):
120qm, 596€ BKM, 6 personen ( angemessen: 105qm, 650€ BKM)
nun meine frage: kann ich trotzdem einen antrag wegen der kaution stellen? wäre ja trotz allem ein darlehen.
oder können die das verweigern?
tut mir leid für den langen text, aber nun kommts wochenende und ich bin mächtig frustriert und auch nen bissal deprimiert.
ich mein, da liegen 300km dazwischen und ich habe auch angegeben, dass es für uns auf dauer mit hartzIV finanziell nicht tragbar ist, immer diese strecke zu fahren.
schonmal danke für eventuelle tips und hilfestellungen.
liebe grüße
trinchen