Ich habe ein Problem und hoffe, mir kann hier jemand helfen
Mein Freund ist arbeitslos und hat HartzIV beantragt, ich arbeite. Nach Antragsstellung wurden wir beide als HartzIV-Bezieher geführt und jeweils immer einzeln angeschrieben. Wir haben einen Zuschuss für Unterkunft und Heizung von Oktober bis März bewilligt bekommen (Wohnung zu groß und zu teuer).
Seit Januar bekomme ich kein 13. Monatsgehalt mehr, sondern das 13. Monatsgehalt wird nun auf 12 Monate aufgeschlagen, wodurch mein monatliches Brutto und Netto gestiegen ist.
Das Arbeitsamt fordert nun logischerweise Geld für Januar bis März zurück. Wir haben Widerspruch gegen den Betrag eingelegt, da wir seit Februar eine höhere Miete zahlen müssen und ich gehofft hatte, der Rückzahlungsbetrag würde sich dadurch anteilsmässig etwas verringern.
Heute haben wir jeweils jeder einen Bescheid von der Widerspruchsstelle bekommen. Sie lehnen eine Kürzung der Rückzahlung ab mit der Begründung, dass die Heizkosten (wir haben Fernwärme und ist nicht in den Nebenkosten enthalten) nur bis Dezember hätten bewilligt werden dürfen und somit für Januar bis März unrechtmässig ein Heizkostenzuschuss gezahlt wurde. Sie verzichten auf Rückforderung der Heizkosten für Januar bis März, wenn wir den ursprünglichen Rückforderungsbetrag akzeptieren.
Im Schreiben der Widerpsruchsstelle ist nicht angegeben, wo ich nachlesen kann, dass der Heizkostenzuschuss nur 3 Monate übernommen wird.
Kann mir jemand sagen, wo ich das nachlesen kann? Google wirft mir zum Thema HartzIV und Heizkosten überwiegend nur Ergebnisse aus, die sich mit der tatsächlichen Höhe der Heizkosten befassen, aber nicht mit der Bezugsdauer bei einer unangemessenen Wohnung.
Grüße,
Nathi