ich weiß nicht weiter

  • ich hab im februar meinen hartz4 antrag auf der arge geholt und ich ich den abgeben konnte gingen monate ins land.....ich hab ihn erst man 10. juni abgeben können....dazu kommt ich bin schwanger im 8 monat .....ich konnte diesen monat meine miete nicht bezahlen mein freund hat seine arbeit verloren so dann haben wir arbeitslosengeld für ihn beantragt und abgeben das hat auch wochen gedauert so auf der arge liegt sein bescheid vom arbeitslosengeld vor und ich hab immer noch keine geld bekommen noch nicht mal das geld für mein baby als wenn es jetz kommt kann ins im wäschekorb schlafen .......mein kühlschrank ist leer und mein vermieter sitzt mir im nacken wegen der miete....ich hab nach nem vorschuss gefragt und mir wurde gesagt sowas gibts nicht.....wenn ich auf der hotline anrufe wird mir immer gesagt rufen sie nächste woche an ..... ist das nicht schon wenn das soweiter geht kann ich mein kind unter der brücke großziehen.....ich warte seit 6monaten auf mein hartz4

  • Man wird dir wahrscheinlich erst ab Juni H4 zahlen, da der Tag der Abgabe zählt. Aber trotzdem steht dir Mehrbedarf für Schwangerschaft zu. Unterstützung für´s Kind kannst du auch bei Caritas, AWO oder bei der Stiftung "Mutter und Kind" bekommen. Geh zu einem dieser Vereine und sprich dort dein Problem mit der Babyerstausstattung an, man wird dir sicher helfen. Kopf hoch, das wird schon!

  • Hallo Sanne19!


    Abgesehen davon, das Du sicherlich selbst sehr gut weisst das Dein Problem nicht zuletzt auch ein wenig zu Lasten Deiner schlampigen Antragsabgabe geht, steht Dir unmittelbare Hilfe zu.


    Wer von Februar bis Juni keinen zeit hat den Antrag einzureichen darf sich im Grunde nicht beschwehren wenn die ARGE davon ausgeht das die Dinge dann auch nach der Antragsabgabe noch ein wenig Zeit haben, zumal der ein oder andere Sachberabeiter sicherlich noch weitere dringende Fälle zu bearbeiten hat.


    So schwer es Dir gegenwärtig auch fällt, jetzt mußt Du Dich einfach aufraffen und mal persönlich beim Fallmanager vorsprechen, das müssen im übrigen auch viele andere und nach nafänglichen Schwierigkeiten wirst Du feststellen das Du von mal zu mal weniger Probleme damit hast.


    Da Dein Antrag seit 10. Juni bei der ARGE vorliegt, gehe ich davon aus das noch einige Punkte zu klären sind und wenn Du Dich nicht meldest werden diese auch weiter offen bleiben, denn der Fallmanager brauch die Kohle nicht und ihm kann es auch egal sein ob Du ein Dach übert dem Kopf hast.


    Steh einfach zu den Versäumnisssen Deinerseits und geh damit souverän um denn Fehler macht jeder und das perfekte Verhalten gibt es eben auch nicht.


    Das Gesetz besagt das der Hilfesuchende zunächst um Hilfe bitten muss bevor ihm die Ämter helfen müssen, aber dann müssen sie aktiv werden.


    Auch darfst Du üm einen Vorschuss ersuchen, notfalls bei einem Vorgesetzten vorsprechen. Aber bitte persönlich hingehen, nicht anrufen oder über Dritte.


    Volkskrankheit Nr. 1 ist die "Aufschieberitis" - Unangenehmes wird verschoben, doch Du wirst feststellen wenn Du erst mal das Hindernis aktiv angehst, wird es hinterher um vieles leichter für Dich.


    Gruß

  • denn der Fallmanager brauch die Kohle nicht und ihm kann es auch egal sein ob Du ein Dach übert dem Kopf hast.


    Wenn das so ist hat er den falschen Job, fertig. Es geht hier nicht um irgendwelche materiellen Dinge sondern um hilfsbedürftige Menschen, in dem Fall sogar 2 (Sanne und ihr Baby).


    Einem Fallmanager hat es nicht egal zu sein ob jemand ein Dach über dem Kopf hat oder nicht, besonders nicht wenn es sich um eine schwangere Frau handelt.
    Einem normalen Arbeitsvermittler kann es egal sein, ja, nicht aber einem Fallmanager.


    Ansonsten stimm ich Deinem Beitrag zu.

  • hallo Samurai!


    Das ist eine lobenswerte Anmerkung, nur sieht die Realität anders aus!


    Gesetzesänderung Juli 2008 besagt das entgegen früherer Verpflichtungen der öffentliche Dienst zukünftig erst dann helfen muss wenn um Hilfe ersucht wird. Dies steht der ursprünglichen Pflicht, bei der man auch ungefragt helfen musste sobald man Kenntnis von einem diesbezüglichen Sachverhalt erlangte, letztlich konträr entgegen.


    Wie erkennbar wird das Sommerloch gerne für solche Veränderungen genutzt , da sind die Menschen mit anderen Dingen beschäftigt und merken es erst wenn es zu spät ist.


    Gruß