Eingliederungsvereinbarung trotz Job

  • Hallo Forumsteilnehmer !


    Ich habe im letzten Jahr September einen Job in einem neu eröffneten Restaurant bekommen (ohne etwaige Hilfe des Jobcenters!) . Dort arbeite ich 21(3x7) Stunden die Woche.Ich bin über 40 und versuche mit meinem know how den Laden auf Erfolgskurs zu bringen ,wovon ich mir eine langfristige Vollzeitbeschäftigung verspreche. Ist in der Branche in der Tat nicht mehr so einfach ab 40 !! :mad: Ich habe einen Sohn ,der Vater ist über alle Berge und kommt seinen Unterhaltsverpflichtungen nicht nach. Nur dadurch bin ich überhaupt auf unterstützende Leistungen(350 Euro monatl.) angewiesen. Nun bin ich einer Einladung zum Jobcenter gefolgt ,wo ich eine Vereinbarung unterschreiben musste ,dem nach muß ich 8 Bewerbungen im Monat schreiben oder auch zusätzlich an einem Englischkurs teilnehmen ,um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.Nun habe ich mich für den Englisch Lehrgang entschieden. Mein Chef ist allerdings überhaupt nicht bereit mir feste freie Tage einzuräumen um an einem solchen Kurs teilzunehmen. Mein Chef ist sogar soweit,dass er aus Angst ,ich würde nun kurzfristig eine andere Stelle besetzen,eine neue Kraft für mich einstellen möchte.Nun habe ich mir fast ein Jahr lang den A... aufgerissen und stehe nun wieder mit leeren Händen da. Ich bin völlig verzweifelt. Ist denn solch eine >Eingliederungsvereinbarung< überhaupt Rechtens ,die eher schadet als nützt? Ich möchte meinen Job eigentlich nicht verlieren und mich nach einem anderen umsehen. Der zuständige Arbeitsvermittler hat mich auch schon des öfteren an meinem Arbeitsplatz besucht und mir schöne Augen gemacht. Nur gab ich ihm zu verstehen,dass ich bereits einen Partner habe. Ist das unter Umständen nur eine Willkür des Herren, aus gekränkter Eitelkeit? Was kann ich tun ? Kann ich überhaupt etwas tun? Ist diese Eingliederungsvereinbarung anzufechten,da sie mir schadet? Vielen Dank im voraus
    Viele Grüße