Umzug in anderes Bundesland mit Hartz4 und SchwBeh. von 100%

  • Hallo Ihr!


    Ich habe hier aktuell eine Reihe von Fragen und bin auch auf das Forum::
    http://www.global-help.de/freifahrt.shtml aufmerksam geworden. Dort habe ich mich auch schon geoutet und da mir die ganze Angelegenheit, nun doch sehr kompliziert erscheint, erhoffe ich mir auch von Euch, evtl. Ratschläge und Tips die mir weiterhelfen.
    Aktuell wohne und lebe ich noch in Bayern und möchte dieses Jahr spätestens nach Beendigung einer 1 Euro Maßnahme (die ich mir aus finanziellen Gründen selber bei der ARGE erbeten habe...noch fühle ich mich ja imstande dazu zu arbeiten (würde ggfs. EU-Rente bekommen, habe dies bislang immer abgelehnt, weil ich wie ich mir denke dann komplett aus allen Förderungen und Maßnahmen herausfalle und dann sozusagen mit meinen nunmehr 38 Jahren vollkommen auf dem Abstellgleis stehe).
    Ich bin auf Grund Dialysepflicht und auch Schwerhörigkeit seit nunmehr 4 Jahren zu 100% Schwerbehindert...habe demnach auch eine Vergünstigung (Freifahrt im öffentlichen Nahverkehr) hier im Augsburger Versorgungsamt bekommen...
    Nun beabsichtige ich ja nach Hessen (Frankfurt) zu ziehen, wie gesagt nach Beendigung meiner ! Euro Maßnahme...In Frankfurt wohnt und lebt nämlich mein Lebensgefährde, mit dem ich seit nunmehr über 2 Jahren eine Ferbeziehung führe...jedoch halte ich diesen >Zustand nicht mehr aus...
    Ich erhoffe mir von diesem Forum, ganz arg, das mir Tips gegeben werden, was alles zu beachten ist, das mein Lebensunterhalt auch dann in Hessen weiterhin gesichert ist...welche Rechte ich als Schwerbehinderter ich dort (wo) wahrnehmen kann und wie ich das am günstigsten mit dem umschreiben des Gebiets (für das die Freifahrt gilt vornehmen lasse.
    Mein Lebensgefährde ist selber ALG II Empfänger und wäre somit der Haushaltsvorstand,....ich hoffe ich erfahre durch euch, nun etwas womit ich ansetzen kann.
    Zuletzt sei noch erwähnt, das ich bislang noch nie irgendwelche Umzugshilfe oder für "Erstausstettung" vom Amt erhalten habe...außer nach meiner Scheidung damals, wurde mir die Kaution von meiner jetzigen Wohnung übernommen...ansonsten habe ich alles immer aus eigener Tasche finanziert und denke und hoffe das ich diesmal evtl. für diesen Umzug vielleicht doch Anspruch auch irgendwelche finanzielle Hilfen eben wegen Umzug und Umorientierung bekomme. Ich habe zwar wenig Hoffnung aber wie gesagt, vielleicht kommt hier doch der eine oder andere Ratschlag.

  • Alle Leistungen, die in Augsburg gewährt werden,können auch in Frankfurt/Main gewährt werden. Der Umzug muss genehmigt werden, wenn du finanzielle Nachteile vermeiden willst. In Frankfurt gibt es ein Versorgungsamt, das die Freifahrtberechtigung ändern kann.