100% Kürzung Job abgelehnt

  • Hallo an alle,


    ich weiß erster Beitrag und dann so eine Überschrift.


    Ich habe folgendes Problem:


    Ich habe mit meiner Freundin zusammen (BG), eine Schulung der ARGE durch laufen und dadurch haben wir beide einen Job als CC Agent Inbound bei einer Zeitarbeitsfirma bekommen. Das ganze fing am 15.1 an und lief auch so sehr gut. Aber nach einem Monat hat uns das Unternehmen an welches wir ausgeliehen waren die hälfte der Belegschaft gekündigt, darunter auch wir.
    Nach einem Telefonat mit unsere Zeitarbeitsfirma, wurde uns mitgeteilt das es keine Stellen im Inbound mehr gibt und wir deswegen auch gleich von Ihnen gekündigt werden. Der Nachsatz war aber, das falls wir wollen gerne einen neuen Vertrag machen können und dann im Outbound arbeiten sollen. Da wir beide schon etliche Versuche im Outbound hatten und beide wissen das wir es nicht können haben wir dies dankend abgelehnt.
    Als kurze Zusammenfassung: Kündigung erhalten, dann Angebot über einen neuen Vertrag als Outbounder, Ablehnung wegen schlechter Erfahrung etc.


    So nachdem wir nun wieder alle Anträge eingereicht haben und nun alles wieder gezahlt wird, ist heute ein Schreiben von unserer Arge rein geflattert, mit dem Text 100% Absenkung.
    Begründung: Sie haben am 13.02.2008 die Arbeit bei der Firma verlohren, da Sie nicht im CC Outboard (das ist kein Witz das steht da) arbeiten wollen.


    Dies steht bei uns beiden in der Begründung.
    Mittlerweile haben wir zum 5.5 wieder einen Job als Inbounder bzw haben diesen Vertrag gestern unterschrieben.


    Mein Problem ist folgendes: Ich habe meine Arbeit ja nicht verlohren weil ich nicht als Outbounder arbeiten wollte, sondern hab meine Arbeit verlohren und dann kam das Angebot.
    Nun die Frage ist das rechtens? Durfte mein Ex-Arbeitgeber das der ARGE mitteilen und was kann ich dagegen machen?


    Ich hoffe es ist so geschrieben das man alles versteht.


    GadH


    Gerrit


    P.S.: Ich hoffe ich finder hier Hilfe und habe das richtige Forum erwischt.

  • Hallo Gerad B!


    dürfen darf Deine Firma alles, Ebenso darfst Du aber auch gegen derartig Praktiken vorgehen!


    Ich habe ja ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie Du, war zur Weiterbildung und dieser Organisation sind ide Verträge zum 30.09.2008 aufgekündigt, weil die ARGE Erfolge präsentieren muss und es natürlich besser kann, Hausintern die Leute zu verarschen!


    Punktum, gegen die Sanktion umgehend Widerspruch einlegen und zwar Fristgerecht und Klartext schreiben welche Schweinereien da ablaufen nur weil die ARGE die Quoten erfüllen muss.


    Zeit dem Tag 01.03.2008 stehe ich täglich vor dem Rathaus weil in der Verwaltung auch der ARGE Leistungsbereich untergebracht ist.


    Da kommen noch ganz andere Sachen auf euch zu wenn ihr dagegen vorgeht aber nur so können wir in Deutschland was bewirken in knapp einem Jahr sind Wahlen und dann kacke ich die Politiker sowas von zusammen das sie ihre Stände freiwillig abbauen, das könnt ihr mir glauben!


    Das macht unheimlich Spass zu sehen wie die jetzt schon routieren, heute morgen auf der ARGE wieder mein alter Sachbearbeiter von der Bundesagentur für Arbeit eigentlich für den Buchstaben H- zuständig, neuer Ansprechpartner in Standardangelegenheiten!


    Dem Teamleiter werde ich langsam auch wohl zu lästig!


    Tatsächlich mit Datum vom 08.04.08 wird der Widerspruchseingang am 29.02.2008 (ja Leute ihr lest richtig)
    mit meinem Datum vom 26.02.08 bestätigt.


    Aber kein Wort von den Anträgen und dem Widerspruch in punkto Warmwasser!


    Also Widerspruch, Widerspruch, Widerspruch - wird Zeit das die langsam mal merken das es so mit uns nicht zu machen ist.


    leute was glaubt Ihr wieviele Bürger mir inzwischen offen sagen klasse, was sie da machen, mir die Hand schütteln oder soviel Selbstvertrauen gewonnen haben das sie aus dem Büro kommen und klar und deutlich dem Fallmanager zu verstehen geben das sie sich diesen Ton nicht bieten lassen müssen! Aber leider sind das immer noch viel zu wenige, die Hütten müssen rauchen und zwar richtig, die haben Ihre Kohle ja wieder im Sack mit den Gehaltserhöhungen und der 0,5 Std Mehrarbeit werden die Öffnungszeiten bestimmt nicht verlängert, der Normalbürger kann sowas dann auch nicht überprüfen!


    Es gibt unter www. Sozialgesetzbücher.de etliche Paragraphen die das angeblich "sie müssen alle tun..." einschränken, es wird Zeit das die ARGE'n lernen was sie dürfen und wo Grenzen gesetzt werden und diese grenzen bestimmen bestimmt nicht die ARGE'n sonder notfalls die Sozialgerichte!



    Viel Erfolg