Die Jobbörse und der Datenschutz:
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/jobboerse-arbeitsagentur-103.html
Tagesschau.de schrieb:: Der Berliner Geschäftsmann Johann S. stellte am Tag bis zu 3000 Stellen in die Online-Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit. Dann verkaufte er die erhaltenen Daten weiter, auch an Zeitarbeitsfirmen. SWR-Reporter deckten den Datenhandel über die Jobbörse auf, kauften von Johann S. Bewerber-Daten.
Er ist nicht der Einzige: Die Bundesagentur für Arbeit hat nun Konsequenzen gezogen und nach eigenen Angaben elf Unternehmen in ihrer Jobbörse gesperrt - zusammengerechnet sollen sie bis vor kurzem etwa 120.000 vermeintliche Stellen ausgeschrieben haben.
https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/jobboerse-arbeitsagentur-103.html
Erst jetzt aufgeflogen... Ja ja, damit läßt sich Geld machen.
Hat man als Privatperson da überhaupt Möglichkeiten, dagegen was zu unternehmen? Wenn solche Daten mißbraucht, verkauft & co werden, dann ist man als zumindest Leistungsabhängiger dem aufgeschmissen.
Schließlich sind ein großer Teil der Leute, die in der Jobbörse der BA gelistet sind, Leistungsbezieher nach dem SGB II und/oder SGB III. Mit den entsprechenden Pflichten. Kann auch eine Pflicht sein, sich rekrutieren zu lassen.
Also, da kann man schon verdienen. Nicht nur mit den Daten.
Im Übrigen, Inge Hannemann hat dazu eine Petition auf hange.org gestartet.