Hallo,
ich bin 23 und habe folgendes Problem, bin seit 2 Monaten bei meiner Mutter und meinem Stiefvater eingezogen. Mein Stiefvater erhält ALG II und meine Muter Sozialhilfe.
Ich mache zur Seit eine schulische Ausbildung die mich 360 Euro monatlich kostet.
Als Einnahme habe ich das Schul-Bafög 192 Euro, Kindergeld 154 Euro und das Entgelt, welches ich mir monatlich neben bei verdiene in Höhe von ca. 260 Euro.
Da ich nach Abzug meiner Fixkosten (Schulgeld) nicht mehr genug Geld zum leben habe, habe ich beim Job-Center ALG II beantragt.
Das böse Erwachen kam, als ich den Änderungsbescheid erhielt.
In diesem Änderungsbescheid wurden meine sämtlichen Einhamen, Kindergeld, Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit und das Schul-BFÖG mit einbezogen. Dabei liege ich ca. 80 Euro über dem Geld welches mir zusteht, welches nun meinem Siefvater monatlich weniger überwiesen wird.
Meine Frage ist nun, ist es nicht falsch das Bafög als einkommen anzurechnen die mit der Bewilligung des Bafäögs einhergehenden Verbindlichkeiten (Schulkosten) jedoch nicht dieser Einnahme gegenüberzustellen. Denn im Endeffekt, muss ich nachdem ich den vollen Bafögbetrag in Höhe von 192 Euro fürs Schulgeld verwendet habe immer noch 168 Euro selbst aufbringen.
Es Währe super wenn mir jemand von euch helfen könnte, bin total fertig, das kann doch nicht rechtens sein man geht 6 Tage in der Woche arbeiten und wird dann darfür bestraft.