Hallo,
wenn man nicht alles selbst macht....
Oder wenn man eine "nette" Schwiegermutter hat, die immer alles besser weiß!!!!!
Mein Mann hatte eine private Rentenversicherung, die jetzt unter Harzt 4 hätte aufgelöst werden müssen, weil die Klausel noch nicht vereinbart war, dass er vor Rentenbeginn nicht mehr an die Versicherung/ das Geld kommt.
Ich wollte diese Klausel nachträglich in den Vertrag aufnehmen lassen.
Meine "geliebte" Schwiegermutter, die ja immer alles besser weiß, hat das machen wollen aber der Versicherungsvertreter meinte, dass das nicht möglich sei.
Nun haben sie meine Schwiegermutter (fast 68 Jahre alt!!!) als Versicherungsnehmer eintragen lassen.
Die Versicherungsbeiträge gehen nun von ihrem Konto ab, mein Mann gibt ihr das Geld monatlich in bar.
Als Begünstigter steht mein Mann in der Versicherung, so dass er mit Rentenbeginn "seine" private Rente ausgezahlt bekommt.
Erst einmal, wie kann man davon ausgehen, dass die Schwiegermutter noch mindestens 24 Jahre leben wird?!?!?!?!?!?!?!?
Und was ist, wenn sie vorher stirbt?
Was ist dann mit den ganzen Versicherungsbeiträgen, was passiert mit der Versicherung?
Nehmen wir mal an, sie schafft wirklich noch die nächsten 24 Jahre:
Wenn mein Mann die private Rente dann monatlich ausgezahlt bekommt, gibt es dann nicht Ärger mit dem Arbeitsamt, weil er dann doch "vermögend" ist/ war?
Ich weiß, kein alltäglicher Fall.
Aber vielleicht hat Jemand doch mal einen Gedankenanstoß für mich.
Und wie muss ich das jetzt beim Arbeitsamt einreichen, da er ja kein Versicherungsnehmer mehr ist, aber der Begünstigte???? Müssen die Papiere trotzdem alle eingereicht werden?
Wenn man nicht alles selbst macht.
Liebe Grüße