An alle Hartz IV - Opfer,
ich habe da auch so ein Problem mit den Mietkosten und Umzug.
Also,meine Tochter ( 10 J.) und ich wohnen seit Juni 2004 in einer 55,06qm²
Wohnung. Als wir da eingezogen sind betrug die Miete 412,-? ( Gm= 297,- + 118,-?Nk),da gab es noch kein Hartz IV,
Jetzt beträgt Sie schon 508,-?.ich zahle ca.170,-? zu. Eine enorme Preissteigerung! Die Betriebskostenabrechnung wies einen Nachzahlungsbetrag von 474,-? auf,die ich auf Bitte zur Übernahme der Arge vorlegte.
Ich habe dieses Jahr schon eine Heizkostennachzahlung von 152,-? leisten müssen. Somit habe ich einen Umzug in Erwägung gezogen und schon im Dez. zum 28.2.07 die Wohnung gekündigt,damit ich schnell hier rauskomme und spare. Ein Wohnungsangebot habe ich der Arge auch vorgelegt mit der Bitte um Übernahme der Umzugskosten. Lange passierte garnichts-vor einer Woche dann der Brief mit der Ablehnung " Das Wohnungsangebot entspricht nicht den Richtlinien der Stadt Chemnitz" . Beim Suchen der Wohnung wußte ich garnichts von den Richtlinien. Und was in diese reinpaßt ist nicht akzeptabel.Ein Loch mit Wänden. Muß man sich so derart Verschlechtern als Arbeitsloser. Ich bin mit 57qm² unter dem und die neue Wohnung würde 370,-? warm kosten.
Mit der Mitarbeiterin in der Leistungsabteilung ließ sich kein Kompromiss finden.
Sie blieb Stur!
Was soll ich tun? ich kann nicht in eine primitive Wohnung( Küche
und Bad ohne Fenster,total kleines Kinderzimmer) ziehen,nur weil ich keine
Arbeit finde. Kann ich trotz dem Umziehen,mit welchen Konzequenzen muß ich rechnen.
BITTE Hilft mir da jemand????? Bin für jeden Tip und Antwort dankbar.