Hallo, habe eine Frage über die ich bei meiner zuständigen ARGE keine Antwort erhalte.
Es ist so, dass ich in einer 2er-WG wohne. Wir haben nur eine 1,5-ZimmerWohnung mit knapp 40 qm haben, was bedeutet, dass nicht mal jeder sein eigenes Reich (Zimmer) hat
Wir zahlen hier Kaltmiete 400,-, was selbst für die Gegend hoch ist.
Zudem wohnen wir so in der Pampa, dass wir zum Bahnhof einen Fußweg von 40 Minuten haben, Auto ist kein´s vorhanden, Busse fahren nur 2x am Tag zu ziemlich unmöglichen Zeiten.
Nun hätten wir eine Wohnung in dem nächstgrößeren Ort in Aussicht, mit Bahnanschluss. Das kommt natürlich auch der Arbeitssuche zugute.
Die Wohnung hätte 100 qm, 4-Zimmer. Wir würden wegen der Mietkosten (650,- Kalt) vergrößern auf eine 3-er WG. Somit hätte jeder 1 Zimmer und es gäbe noch 1 Gemeinschaftsraum.
Nun hat mir heute Die ARGE mitgeteilt (falle ab Weihnachten in HartzIV, wenn sich bis dahin nix ergibt), dass in meinem Fall ein Umzug nicht notwendig sei und daher abgelehnt wird. Mit der Begründung, dass ich meinen HartzIV-Antrag bereits mit der "alten" kleineren Wohnung gestellt habe und ich mich somit einverstanden erklärt hätte mit der jetzigen Wohnungssituation.Zudem bräuchte ja nicht jetzt auf einmal jeder sein eigenes Zimmer
Kann soetwas sein ?
Zudem will ich nicht auf dieses Angebot verzichten, für den qm-Preis bekomme ich bestimmt nie wieder eine Wohnung in der Gegend
Würde mich freuen, wenn ich viele Antworten bekomme