Umzug wegen Psyche/Gesundheit

  • Hey,
    schönen Abend wünsch ich euch



    ich bin neu hier und hab mich grad hier angemeldet weil ich mir dachte, dass ihr mir vielleicht helfen könnt.



    Ich selbst wohne in einer 30.000 Seelenstadt und wollte schon seit einiger Weile umziehen, da ich es psychisch einfach nicht mehr kann.
    Ich lebe seit 2011 hier (ca. 35m² gross, Erdgeschoss Mitte) und man hört hier echt andauernd alles was im Hausflur stattfindet.
    Meine Nachbarn links (älteres Ehepaar) haben zudem die letzten Jahre immer mal wieder Probleme gemacht und die schliessen dauernd ihre Tür ab von innen auch wenn die Zuhause sind. Selbst wenn der Herr mal eben zum Mülleimer geht wird die Tür geschlossen und dauernd auf und abgeschlossen und es wird zich tausend mal am Tag zum Postfach gegangen um dort nachzuschauen.


    Letztes Jahr wurde sogar für ca. 1 Jahr (oder länger) die Haupthaustür um 22 Uhr abgeschlossen, bis ich da mal Druck gemacht hab, dass der Vermieter denen dies bitte mitteilen soll, dass die das unterlassen sollen. (hat monate gedauert)


    Allgemein macht dieses ältere Ehepaar seit ca. 30 Jahren Probleme (dies hab ich von einer anderen Frau gehört, die hier 40 Jahre wohnt)



    Im Grunde gibt es ne Menge was ich hier noch aufschreiben könnte, aber was ich damit nur sagen möchte ist dass es ziemlich hellhörig ist und ich mich einfach nicht wohlfühle.


    Ich hab damals die Wohnung genommen, weil ich sonst ins Obdachlosenheim gekommen wäre und ich hab dafür sogar 690 € Provision auf mich genommen die ich nie zurückbekommen werde.
    (bis vor kurzem hab ich die noch bei meiner Oma abgestottert bzw sie hat es mit Dingen wie Geburtstagsgeld verrechnet)




    Mein Plan war es ja erstmal meiner Amtsärztin mitzuteilen, ob sie mir helfen bzw mich vermitteln könnte,
    da sie mir beim letzten Termin (war ca. 1 Jahr her) helfen wollte, indem sie eine gewisse Frau beautftragt (nicht mit Umzug. ging um Allgemeines) jedoch kam da nie etwas deswegen bin ich da etwas skeptisch.



    Der soziale Dienst hier der im gleichen Gebäude wie das Sozialamt ist,
    gibt die Fälle übrigens an das SKFM (also an Dritte) weiter, und das kann ja eig. auch nicht angehen
    (hatte damals leider mit einer gewissen Frau vom SKFM dauernd Probleme und man merkte dass sie zB gar nicht geschult war mit Menschen umzugehen)



    Ich selbst hab leider keine Rücklagen und kann mit dem Regelsatz nicht viel unternehmen, da ich gewisse Dinge abbezahlen muss.



    Zudem sei gesagt, dass ich nach Köln ziehen möchte, um dort quasi neuanzufangen.
    Mich hält hier einfach nichts mehr. Keine Familie, keine Freunde. Einfach rein gar nichts.




    Also was könnte man jetzt tun ? Muss man jetzt dagegen klagen, was wieder Jahre dauern könnte ?




    ich würde mich über positive/respektvolle Kommentare wirklich freuen.
    Danke im Voraus.

  • Du willst umziehen, weil deine Nachbarn ihre Tür auf- und zuschließen?! Das ist ja wohl ihr gutes Recht.


    Das sind alles private Gründe. Du bist mit einer ausreichenden Wohnung versorgt, wenn du umziehen willst, musst du das selbst finanzieren. Der Steuerzahler ist für so einen Quatsch nicht da.

  • Du willst umziehen, weil deine Nachbarn ihre Tür auf- und zuschließen?! Das ist ja wohl ihr gutes Recht.


    Das sind alles private Gründe. Du bist mit einer ausreichenden Wohnung versorgt, wenn du umziehen willst, musst du das selbst finanzieren. Der Steuerzahler ist für so einen Quatsch nicht da.



    Du hast dir gerade einen Punkt rausgefischt und das irgendwie persönlich genommen
    und nicht ansatzweise versucht sich in meine Lage hinzuversetzen.



    Ich könnte Seiten über Seiten aufschreiben, warum ein Umzug notwendig ist und selbst da würdest du irgendwas rausfischen was die persönlich nicht passt.


    Find ich ziemlich traurig.

  • Die Gründe, die du hier nennst, sind nunmal keine Gründe, warum das JC dir einen Umzug finanzieren sollte. Eine Arbeitsaufnahme in Köln wäre ein solcher Grund. Wenn du aber aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kannst, sieht es nicht gut für einen Umzug aus. Eine hellhörige Wohnung ist jedenfalls kein Grund und ältere Nachbarn schonmal gar nicht. Im nächsten Haus stören dich dann weinende Kinder und du musst wieder umziehen.

  • Und dann kommt noch laute Musik etc. Mag ja alles sein. Und ob man kann durch den Umzug vom Regen in die Traufe kommen.


    Probier es mal mal zuerst mit Ohrstöpsel. Die drücken 33db weg, das müßte fürs Erste reichen. Die bekommst du in jeder Apotheke.

    :) Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Die Bibel NT Matth. 6, 26 :cool:

  • Ich dachte dies hier wäre ein Forum wo einem geholfen wird
    und nicht ein Forum wo dir Leute sagen, was alles nicht geht.




    Ich war damals quasi halb in Berlin und da ging's ja auch und da ging es nicht um psychische Probleme.



    Das man quasi hier hört wenn die Alten Nachbarn ne Schranktür auf und zumachen ist nicht normal.


    Ich hab mich schon desöfteren gefragt, ob hier nicht beim Bau gepfuscht worden ist.



    Aber anscheinend werden ja nur Vermieter geschützt und nicht die Mieter.




    Und Birgit. ich hab oben schon geschrieben, dass hier nicht ansatzweise alles steht.



    Anscheinend kann man Gründe nennen was auch immer und es ist für euch bzw für den Staat immer noch kein Grund umzuziehen.


    Was muss man denn bitteschön noch so alles ertragen ?


    Angeblich gibt es ja Freiheiten in nem Rechtsstaat aber das seh ich hier mal wieder nicht.






    Hartz IV / Sozialhilfe <------ offener Strafvollzug.



    Nicht dass man nur von der Gesellschaft für tot erklärt wird.
    Nein ..... sogar hier. Die Leute die im selben Boot sitzen, machen einen noch fertig.


    Danke Deutschland.



    Da fällt mir nur der Sieber ein.
    Man bekommt sein Hartz und dann soll man die Fresse halten.



  • Ja, solange es einem gut geht, läßt sich über andere gut urteilen.


    Ich hatte schon geschrieben, man kann z.B. Ohrstöpsel nehmen. Die drücken einiges weg. Das sollte als glaich mal als erstes gemacht werden. Hatte selber mal einen extrem lauten Untermieter und so erst einmal für mich Abhilfe geschaffen.


    Ja gut, wenn das nicht reicht, ist der Geräuschpegel auf einem Level, wo man z.B. die Polizei wegen Ruhestörung holen kann. Und/oder man kann auch den Vermieter abmahnen, dafür Sorge zu tragen, daß durch die Mieter die Hausordnung eingehalten wird. Sofern es die noch gibt.

    :) Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Die Bibel NT Matth. 6, 26 :cool:

  • Vom Umzug würde ich hier abraten. Unabhängig davon, daß das JC diesen in diesem Fall hier eh nicht finanzieren wird.


    Ist zu aufwendig, stressig, und vor allem: Man hat keine Garantie auf die Zukunft hin, daß das Problem damit gelöst ist. Nachbarn wechseln, Verhältnisse ändern sich u.s.w. Sogenanntes Fluchtverhalten wird die Problematik m.E. künftig ehr verschärfen.

    :) Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Die Bibel NT Matth. 6, 26 :cool: