Ich bin behindert und beziehe noch keine Grundsicherung, möchte aber in Zukunft einen Antrag stellen. Ich habe etwas Erspartes. Das muss wahrscheinlich für den Rest meines Lebens reichen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann darf ich 2600€ in Erpartem behalten. Alles andere muss aufgebraucht werden, darf aber nicht verschleudert werden. Also selbst verschuldete Armut sein. Was genau bedeutet das? Ich lebe bei meinen Eltern und verbrauche deswegen von dem Ersparten nur wenig. Was für Ausgaben gelten dann als gerechtfertigt? Ist ein neuer Computer Verschwendung? Ich würde vielleicht gerne eine letzte Reise nach Rom machen, bevor ich nie wieder die Gelegenheit habe. Gilt sowas auch als unrecht?
Angenommen das Ersparte wurde vorsätzlich verschleudert. Gibt es dann eine Strafzeit, wo man für Sozialleistungen nicht in Frage kommt? Wenn ja, wie lange dauert sowas?
Überhaupt wie lange zurück muss ich meine Finanzen nachweisen?