Hallo ..
Hatte heute einen nicht wirklich netten Besuch bei unserer Arge, ich erklaer kurz um was es geht.
Mein Mann verstarb 2014, er bezog vorher schon eine private Berufsunfaehigkeitsrente. Nach seinem
Tod ging ich aufgrund des mir vorliegenden Versicherungsscheins und dem Kontakt zum Versicherungs-
makler davon aus das ich weiterhin bezugsberechtigt bin. Das Geld wurde weiter auf mein ALG2 angerechnet.
Im Oktober 2015 stellte die Versicherung fest, das ich wohl doch nicht bezugsberechtigt war nach dem Tod
meines Mannes. Also haben sie laut der Unterlagen 22 Monate dieses Geld zu Unrecht an mich gezahlt.
Ich bin daraufhin sofort zur Arge in die Notfallsprechstunde gegangen um dort mitzuteilen,
das ab November dieses Geld nicht mehr fliesst. In dieser Sprechstunde sagte mir der Mitarbeiter dann,
das ich mir keine Sorgen machen soll, weil wenn die Versicherung tatsaechlich zu Unrecht gezahlt hat,
mir das Geld ja zu Unrecht angerechnet wurde und somit die Arge das dann gegeneinander aufrechnet und
ich mir somit keine Sorge um die Rueckzahlung machen soll. Das Einzigste was er mir zur Auflage machen
wuerde ist, das ich einen Anwalt hinzuziehe der nachprueft ob die Versicherung im Recht ist.
Das habe ich Alles getan, letzte Woche kam der Brief vom Anwalt das Nichts zu machen waere und
ich das Schreiben bitte der Arge vorlegen soll.
Heute bin ich hin .. der Mitarbeiter von Oktober/November ist in einer anderen Geschaeftsstelle,
es gibt keinen Eintrag zum Thema "Rueckzahlung" und die Mitarbeiterin sagte mir ohne sich den
Fall mal anzusehn das die Arge sich nicht an der Rueckzahlung beteiligen wuerde, da ich das Geld ja
schliesslich ausgegeben haette.
Aehm ja ! Die 384 Euro habe ich monatlich gebraucht um meinen Lebensunterhalt fuer uns drei zu
bewerkstelligen.. !
Wenn ich die Versicherung nicht monatlich bekommen haette dann haette die Arge mir diese 384 Euro
zahlen muessen wie jetzt auch .. wo ist denn da nun der Unterschied ?
Ich brauche dringend Hilfe denn die Dame bei der Arge hat mir nicht wirklich Gutes entgegen-
gebracht. Mein Anwalt sieht bei der Versicherung keine Option mehr was zu aendern,
kann mir also auch nicht helfen. Wenn ich nur ein Gerichtsurteil oder einen aehnlichen Fall
finden wuerde dann waere ich schon weiter aber ich komm ohne Hilfe nicht mehr
vor oder zurueck .. ueber 8000 Euro kann ich nirgendwo auftreiben.
Danke schonmal fuer die Hilfe ..