Hallo!
Ich hatte hier bereits mal gefragt, wie das so aussieht mit Hartz4 beantraen, um von zuhause auszuziehen. So ganz schlau wurde ich daraus nunmal nicht und der eher unfreundliche Mann beim Arbeitsamt meinte, dass das ein Attest meiner langjährigen Psychotherapeutin nun auch nicht als "Beweis" ausreichen würde, dass es für meine psychische ENtwickling am besten wäre, nicht mehr daheim zu wohnen...
Jedoch will ich immer noch ausziehen. Nur muss das halt jetzt ohne eigenes Hartz4 für mich gehen.
Deshalb wollte ich fragen, wie es denn mit meiner Mutter aussieht, wenn ich von zuhause ausziehe. Bekommt sie dann weniger Hartz4? Weil eigentlich müsste sie mir doch unterhaltspflichtig sein, oder?
Ich habe mit ihr besprochen, dass ich dringend ausziehen will und sie findet das auch in Ordnung so, würde mir da auch finanziell helfen. Was eben nur möglich wäre, wenn sie nicht weniger Geld bekommt.
Ich würde zwar nicht viel Geld zur Verfügung haben, aber ich würde ja mit meinem Freund zusammenziehen wollen und der übernimmt dann halt den Großteil der Kosten (Miete etc), was für ihn so aber auch in Ordnung ist.
Zudem frage ich mich noch, was es wohnungstechnisch für meine Mutter für Folgen hätte, wenn ich ausziehe. Wir bewohnen zurzeit eine 3 Zimmer Wohnung und sind zu dritt (meine Mutter, meine Schwester und ich). Müssten die beiden dann zwingend umziehen? Denn unsere Wohnung ist eigentlich wesentlich günstiger als alles, was es in der Gegend sonst so gibt. Selbst 2 Zimmerwohnungen gibt es nicht wirklich günstiger in der Gegend, könnte also trotzdem die Gefahr bestehen, dass sie zwingen in eine kleinere Wohnung müssten?
Mir wäre es also extrem wichtig, auszuziehen bzw mit meinem Freund zusammen zu ziehen... allerdings wäre es nicht machbar, wenn meine Mutter dann wesentlich weniger Geld hätte, oder sie umziehen müsste. Deshalb wäre es für mich wichtig, darüber bescheid zu wissen.
Liebe Grüße Blabla
