Jobcenter lässt mich im Regen stehen

Hallo zusammen!
Ich bin seit heute neu in diesem Forum, heute ist für mich eine Welt zusammen gebrochen und ich hoffe auf Rat...
Ich bin 38 Jahre alt, habe eine fünf Jahre alte Tochter und bin nach der Trennung von meinem Mann seit 2012 in ALGII bezug. Ich habe 1997 Abitur gemacht und dann ein Volutariat in einem Reiseüro gemacht (betriebsinterne Ausbildung ohne IHK Abschluss) und war nach der "Ausbildung" in ganz normaler Festanstellung, später auch mit meinem Ex-Mann selbständig mit einem Reisebüro bis 2005. Nach der Reisebürozeit in einer Fabrik tätig, bis zur Geburt meiner Tochter.
Beim Jobcenter hatte ich bis September `14 eine Arbeitsvermittlerin die für alleinerziehende zuständig war Bis auf einen selbgesuchten Minijob war diese Zusammenarbeit nicht erfolgreich. In einem der letzten Gespräche sagte mir die AV das es für mich zwei Möglichkeiten gäbe, in den Beruf der Alten/ Krankenpflege oder des Erziehers zu gehen.Quasi direkt im Anschluß wurde ich einem anderen Mitarbeiter zugewiesen (ein Fallmanager, der mir sagte, daß er eigentlich gar nicht zuständig für mich wäre, weil er eher für Leute zuständig ist, die ihr Leben gänzlich nicht im Griff haben...durch Suchtprobleme o.ä.. Da ich mich aber mit diesem Mitarbeiter gut verstanden habe, haben wir beschlossen, das er mein Sachbearbeiter bleiben sollte). Ich habe mich zu einem Neuanfang im Beruf der Erzieherin entschieden und habe von diesem Sachbearbeiter (der aktuell aber auch nicht mehr bei der Arge beschäftigt ist) das GO bekommen (nach dem er Rücksprache mit seinem Vorgesetzten gehalten hatte) ein Praktikum zu beginnen, welches Vorraussezung war um an der örtlichen Schule für staatl.anerkannte Erzieher angenommen zu werden. Das Praktikum habe ich Anfang diesen Jahres begonnen. In der Schule hatte ich mich ebenfalls angemeldet. Zu Anfang hatte ich von der Schule die Mitteilung bekommen, das ich für die kommende Ausbildung "auf Warteliste" stehe, was mich sehr beunruhig hatte,da ich er zu Beginn des Schuljahres erfahren sollte, ob ich überhaupt einen Platz bekomme oder nicht. Mein Fallmanager hatte darauf hin Telefonate mit der Schule geführt und mich beruhigt, das es bestimmt klappen werde. Ende Mai (eher als vorraus gesagt) habe ich die Zusage der Schule bekommen und habe einen Schulungsvertrag unterschrieben. Zwei Jahre schulische Ausbildung und dann ein Anerkennungsjahr(Entgeldlich). Zur gleichen Zeit in ewta bekam ich einen Anruf von meinem Fallmanager, das er sich beruflich anders orientiert und ich eine neue Sachbearbeiterin bekomme, die sich dann mir mir in Verbindung setzt. Dies ist nicht geschehen. ich habe mein Praktikum in der Kita zu Ende gemacht und mir dann gedacht, das ich mich um einen Termin bei ihr bemühe. Der erste Termin wurde abgesagt, der heutige fand statt...
Ich sagte ihr das ich mich bei ihr vorstellen wollte ( sie sagte darauf hin: für so etwas hätte sie eigentlich keine Zeit). Dann habe ich mich und mein Vorhaben (was ja in Absprache mit ihrem Vorgänger zu stande gekommen ist). Ich habe meinen Schulungsvertrag vorgelegt und darauf hin sagte sie: wer die Schule finanzieren würde. ich sagte ihr das man mir in der Schule gesagt hat, das alles über das Amt finanziert wird, ich quasi nur Stifte,Blöcke, das übliche kaufen müsste....Die Sachbearbeiterin sagte daraufhin, da wisse sie nichts von und auch Bildungsgutscheine würde nicht mehr vergeben. Das war der erste Schock..... danach, so die Sacharbeiterin sollte ich noch in die Leistungsabteilung um da vorzusprechen. da kam der zweite Schock. Die Dame dort holte ihren "Teamleiter" und dann sagten mir beide nach dem sie mich gefragt haben ob ich schon eine Ausbildung habe (was seit 2012 in den Akten steht, das ich diese nicht habe!!!) das BaFÖG da ich zu alt bin nicht greift und auch das ALGII dann nicht weiter gezahlt wird (Ich muss dazu sagen, das die beiden ech nett waren, ich war so baff, das mir die Tränen gekommen sind bei dem Gespräch) Der Teamleiter hat mich in sein Büro geholt und gesagt er hatte so einen Fall noch nie und müsse sich schlau machen, er würde sich so bald wie möglich melden. (Schulbedinn ist am 12.08.) Wenn ich von mir aus den Termin nicht einberufen hätte bei meiner Sachbearbeiterin....wäre ich in der Annahme das alles ok ist am 12.08 zu Schule gegangen.....dabei ist ja wohl gar nichts geklärt........ich hoffe ich hab mein Problem gut schildern können. Es wurde mir zu keiner Zeit gesagt, das ich keine Leistungen mehr bekomme!!! Ich bin gerade wirklich am Boden...Danke für Euer Ohr bzw. Augen und Danke auch für alle Antworten
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