Schikane durch Arbeitsamt
Hallo,
vorab, ich weiß, es dreht sich nicht um ALG II, sondern um ALG I.
Da beide Behörden erfahrungsgemäß (siehe auch Wallraff Reportagen). Briefe ungelesen in den Müll werfen bitte ich mir hier zu helfen.
Mit schreiben vom 21.7.15 teilte mir das Bundesagentur für Arbeit in München mit:
Sehr geehrter Herr ***,
über Ihren Antrag vom 8.Juli 2015 kann ich noch nicht entscheiden, weil
folgende Nachweise fehlen:
- Kündigungsschreiben bzw. Aufhebungsvertrag
- Nachweis über die Steuerklasse des Jahres 2015 (Mitteilung / Bescheinigung des Finanzamts über die Lohnsteuerabzugsmerkmale)
Ich bin verzweifelt, weil die Bundesagentur für Arbeit in der Vergangenheit schon mehrfach behauptet hat, dass Unterlagen fehlen, obwohl ich diese NACHWEISLICH PER EINSCHREIBEN (mit Fotobeweis der Unterlagen neben dem Briefcouvert mit der Einschreibennummer) eingerecht habe.
Hierzu Fragen:
1. Am 10.Juli 2015 wurde das unterschriebene Kündigungsschreiben seitens des Arbeitgebers direkt an die Bundesagentur für Arbeit PER EINSCHREIBEN versendet, nachweislich ZUGESTELLT. Wieso Verlangt diese Behöre erneut das Kündigungsschreiben ???
2. Ich habe die Lohnsteuerkarte aus 2010 in Kope der Bundesagentur für Arbeit übersendet (ich habe Lohnsteuerklasse 4, daran hat sich auch nichts geändert). Muss ich jetzt zum Finanzamt und einen beweis meiner Lohnsteuerklasse anfordern?
3. Kann die Bundesagentur für Arbeit meine Lohnsteuerkarte mittels ELENA herausfinden? Kann ich das von der Behörde verlangen um weiteren Schikanen der Agentur für Arbeit zu übergehen?