Chronisch Krank - Kosten zur Klinikfahrt und besondere Untersuchungen

  • Hallo,


    ich bin seit über 1 Jahr in H4 und bin chronisch Krank. Man soll ja bis 67 Jahre arbeiten und ich bin 55 J.. Nun habe ich 160 Arzttermine hinter mir und kein Arzt weis was ich habe. Meine bisherigen 20 Ärzte finden nichts. Alle beantragten Leistungen beim Rentenversicherungsträger zur Teilhabe wurden abgelehnt. Zwei Jahre warten bis zu einem Prozess vor dem Sozialgericht unmöglich. Nun brachten 2 selbstbezahlte Laboruntersuchungen einen schlüssigen Hinweis (Gendefekt). Damit ich eine Behandlung bekommen kann, gilt es jetzt zuerst mal eine weiterführende genauere Diagnostik durchzuführen. Zur Uni fahren und und und. Frage dazu:


    Wer bezahlt oder wie kann ich die Kosten für zusätzlichen medizinischen (Laborleistungen), organisatorischen und verkehrtechnischen (Bahn) Kosten bekommen, erstattet bekommen oder wo beantragen?


    Lg.

  • Toll ... da hast nicht mal das Geld zum Leben und bei Krankheit wirst in die Ecke gelegt zum verrecken, nur weil diese unfähige Medizin ja in selbstverwaltung machen kann was sie will. Jeder xxxxx aus dem Meer gefischt hat eine bessere Basis.

  • Die Krankenkasse sagt sie bezahlt keine amulaten Krankenfahren. Wenn ich meine Laboruntersuchungen in Höhe von 8 000,-- € vorlege die nichts gefunden haben, im Gegenteil dort sind bei 5 Punkten Leistungen von den Ärzten abgerechnet worden die habe ich nie erhalten. Kurz ausgedrückt, Arztabrechnungsbetrug.

  • Deine Frage war ja nicht nur hinsichtlich der Fahrkosten, sondern auch wg. Laborkosten und die sind ganz eindeutig Sache der Krankenkasse, wenn ein Arzt dir die medizinische Notwendigkeit bescheinigt, in dem er dir z. B. eine entsprechende Überweisung/Verordnung ausstellt.


    Fahrkosten sind im Regelbedarf ALG 2 schon eingeplant. Und für die weiterführende Diagnostik wirst du ja sicher nicht jede Woche 3mal irgendwohin fahren müssen, oder? Für "selbstverordnete" Dinge zahlt sowieso keiner...