Hallo zusammen,
ich finde es toll, dass es solch ein Forum gibt und hoffe ihr könnt mir bei meinem Problem helfen.
Anfang Juni hab ich meinen Antrag auf ALG2 gestellt um die Zeit bis September, bis zu Beginn meiner neuen Stelle zu überbrücken, seitdem werde ich nur noch vom Jobcenter schikaniert.
Ich bin Ü25, hab mit meiner Mutter einen Mietvertrag über ein Zimmer in Ihrer Wohnung abgeschlossen (sie befindet sich im Haus meiner Großeltern), da sie es nicht mehr einsieht mich nach meinem Studium durchzubringen. Ich zahle also Seit Januar an sie Miete... Wir leben sozusagen in einer Wohngemeinschaft, ich darf Küche und Bad mitnutzen, komme aber für mich selber auf, mach meine Wäsche selbst etc.. Wir bilden also keinen gemeinsamen Haushalt.
Nun ist es so, dass mir das Jobcenter eine Haushaltsgemeinschaft unterstellt, obwohl ich ihnen während unseres Briefwechsels klar gemacht habe, dass dem nicht so ist. Vorhin haben sie jemanden vorbeigeschickt um meine Wohnverhältnisse zu überprüfen, was ich abgelehnt habe, da ich das als pure Schikane empinde. Er wollte anhand der Zimmeraufteilung feststellen ob wir eben einen gemeinsamen Haushalt bilden. Zur Not wollte er auch meine Großvater befragen, da ist mir beinahe die Hutschnur geplatzt....
Der gute Herr konnte also nicht überprüfen ob wir in einem Haushalt leben.
Meine Frage ist nun, wie ich am besten weiter mit diesen Herrschaften umgehe? Bzw. was wohl noch auf mich zukommt.
Danke schonmal für eure Hilfe.