Mietkaution als Darlehen

    Aus gesundheitlichen Gründen war kürzlich ein Umzug unumgänglich.
    Die Mietkaution in Höhe von 750 Euro wurde zwar vom JC übernommen,
    wird nun jedoch mit 10% vom Regelsatz zur Tilgung berechnet, so dass knapp 40 Euro,
    ohne Nachfrage, bzw. Vertrag, o.ä. einfach einbehalten werden,
    was natürlich absolut existenzgefährdend ist.
    Weiß jemand, ob dieses rechtens ist?

    Nun ja, dachte ich mir leider schon.
    Nur ist doch der Regelsatz nicht das Existenzminimum, welches eigentlich unantastbar ist?
    Widerspricht doch eigentlich dem Grundgesetz.
    Und von welchem Teil der Aufschlüsselung des Satzes sollte man dieses abzweigen? Etwa bei Lebensmitteln?
    Soll mir das JC mal vorrechnen, wie man sich dann von rund 80 Euro im Monat ernähren soll.
    Habe z.B. mal irgendwo gelesen, dass eine Mietkaution auch durch unterschreiben einer Abtretungserklärung geregelt werden kann ...

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