Hallo
ich bin neu hier, durchs googeln auf dieses Forum gestossen,
leider komme ich in meinem speziellen Fall , allein nicht weiter.
Ich bin alleinerziehende Mama von 3 Kindern
Geschieden seit 2010.. und bekomme Hart4
Nun wurde...rein zufällig, festgestellt, das ich die ganzen jahre zwar hilfeleisttungen für eine geschiedene alleinerziehende bekam,
jedoch wurde meine krankenversicherung nicht richtig abgeführt
Ich bin bzw war , bis gestern noch, familienversichert über meinen ex mann.
Da zu diesem kein Kontakt besteht, und da die Aok sich selbst auch nicht gemeldet hat.. da ich toitoitoi nie krank bin und seltenst zum arzt gehe, kam das alles erst ans tageslicht , als das krankenhaus mir , nach einem notfall eine rechnung zukommen lies.
Nach zusendung eines scheidungsurteil hat die krankenkasse mich nun nachträglich zum februar 2010 (!) abgemeldet...
und zeitgleich angefragt ob ich die versicherungslücke selber ausgleichen *möchte*
... das jobcenter habe ich erstmal telefonisch informiert, ich solle nun abmeldung der krankenkasse zusenden,
und dann *sehe * man weiter..
man könne mir jedoch nicht versprechen die beiträge nachträglich zu übernehmen
schliesslich stünde in jedem hartz4 bescheid drauf , wie die beiträge der versicherung abgeführt würden und ich hätte mich melden sollen.
Da steht jedoch nur *familienversichert* bei aok xxx drauf... und meine kinder und ich sind ja eine familie...:(
ich habe das wirklich anhand des bescheides nicht feststellen können.
Kann mir irgendjemand weiterhelfen, evtl durch erfahrung, oder durch links usw die mir bis zum entscheid einige schlaflose nächte ersparen würden? muss ich damit rechnen 4,5 jahre beiträge nachzahlen zu müssen?
Ich denke man kann mich ja nicht als alleinerziehende abrechnen und als verheiratete versichern?
das muss doch beim neuantrag alle 6 monate bemerkt worden sein.
Von der aok kam lediglich die äuserung ich hätte den familienfragebogen.. ( der an meinen ex mann zugesandt wurde) nicht ausgefüllt...
vom jobcenter kam bisher nichts negatives, nur das eben geprüft wird erstmal.
Aber... ich rieche ärger...
Gibt es hier irgendwelche *lektüre* zur beruhigung? paragraphen usw`?
Danke und Gruss und schöne erholsame feiertage
-
-
Das Kassenmitglied bekommt aufgrund gesetzlicher Vorgaben regelmäßig ( = 1x pro Jahr ) den Fragebogen " Angaben zur Feststellung der Familienversicherung ".
Dort kann man z.B. ankreuzen: ledig, verheiratet seit, getrennt lebend seit, geschieden seit, verwitwet seit,...
Hätte dein Ex-Mann korrekte Daten geliefert, bzw. idealerweise Änderungen unverzüglich gemeldet, dann hätte die AOK sofort von deinem Ende in der Familienversicherung erfahren und DIR einen Fragebogen gesendet wie es mitgliedsmäßig weitergeht. Z.B. ALG 1 / 2, Arbeit, freiwillig weiterversichert usw. Dann hättest du dem Jobcenter Änderungen in den persönlichen Verhältnissen ( Krankenkasse, Unterhalt ? ) mitteilen müssen. In deinem Fall wärst du eigenes Mitglied aufgrund ALG 2 - Bezug ( ohne Krankengeldmöglichkeit ) geworden.
Seit 4 / 2007 gibt es eine Krankenversicherungspflicht in Deutschland. Also muss laufend eine Mitgliedschaft bestehen, wenn du wieder in eine gesetzliche Kasse willst. Dies kann nur mit einer Nachzahlung der Fehlzeiten erfolgen. Ob das Jobcenter das noch macht oder dein Ex wegen verschlampter Pflichten weiß ich leider nicht, sonst hätte die AOK sicher auch das Geld zurück für deine Krankheitskosten seit 2 / 2010 wegen fehlendem Versicherungsschutz.
Wenn du mal Rente bekommst und in die Krankenversicherung der Rentner möchtest, musst du ab der 2. Hälfte deines möglichen Erwerbslebens min. 90 % gesetzlich versichert gewesen sein. Die Abrechnung erfolgt taggenau.
Du siehst also, es geht um mehr als du denkst. -
Du siehst also, es geht um mehr als du denkst.richtig, genau das befürchte ich ja
einen familienfragebogen habe ich nie erhalten
diesen hätt ich umgehend richtig ausgefüllt zurück geschickt
die behörden bzw jobcenter wussten bescheid
ich bin geschieden, alleinerziehend,und werde so ja *berechnet* bei meiner grundsicherung
alleinerziehend...und zeitgleich verheiratete familienversicherung, das beisst sich .. widerspruch in sich.
Nun mein ex mann wird ganz sicher nichts bezahlen...
das jobcenter hätte jedoch ja die beiträge für mich als hilfeleistung übernommen.. also müsste das doch nachträglich möglich sein?
also gesetzlich versichert als arbeitnehmerin war ich mein leben lang, nur ab 2010 scheidung usw nicht mehr,
das heisst, das amt wäre garnicht in der *muss* helfen pflicht?
Gruss und Danke -
Den Familienfragebogen bekommt nur das beitragspflichtige Mitglied und nicht die Betroffenen.
Alleinerziehend und verheiratet familienversichert kann sein. Neu verheiratet, ebenfalls AOK, eigener Haushalt, zu arm um dich wegen H4 zu unterstützen und deshalb auch kein Interesse an Steuerklasse 3 ( nicht bei getrennter Wohnung )....theoretisch möglich, deshalb keine Fehlermeldung im Computersystem.
Normalerweise werden Schulden vom Jobcenter nicht übernommen, aber frag ruhig wegen der Krankenkasse. Kann nicht schaden.
Du hast aber auch Mist gemacht: Beim halbjährlichen Weiterbewilligungsantrag die Änderung bei der Krankenversicherung nicht angekreuzt bzw. nicht sofort die Änderung gemeldet. Außerdem 4 Jahre nicht zu Vorsorgeuntersuchungen gegangen, nicht 1x jährlich die Zähne prüfen lassen ( Bonusheft ! ). Nicht gemerkt, das die Vigo ( AOK - Zeitung ) nicht 4x pro Jahr kam. Nicht gewundert, das die AOK seit 2012 immer noch kein Foto für die neue Krankenkassenkarte von dir haben wollte...
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen. Melde dich bitte nochmal, wie die Sache ausgeht. Würde mich selber echt interessieren. -
Außerdem 4 Jahre nicht zu Vorsorgeuntersuchungen gegangen, nicht 1x jährlich die Zähne prüfen lassen ( Bonusheft ! ). Nicht gemerkt, das die Vigo ( AOK - Zeitung ) nicht 4x pro Jahr kam. Nicht gewundert, das die AOK seit 2012 immer noch kein Foto für die neue Krankenkassenkarte von dir haben wollte...
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen. Melde dich bitte nochmal, wie die Sache ausgeht. Würde mich selber echt interessieren.ja das ist ja der grosse mist
ich war kein grosser arztgänger aber ich war...
zahnarzt sogar sehr oft.... und 3-4 mal normaler hausarzt chek ups usw..
kein mensch hat was gemerkt...
beim halbjährlichen antrag ans amt habe ich aok xyz angegeben
die scheidung habe ich sofort umgehend gemeldet....
ich wurde sofort alleinerziehend eingestuft...
das ich da irgendwelche krankenkassen änderung angeben muss , davon find ich auf dem antrag nichts da die ämter das ja übernehmen ...sagte die dame .. und so wars dann auch...
--schulden die das amt nun übernehmen muss hab ich keine...denn im prinzip hätten die ohnehin ab 2.2010 meine versicherungsbeiträge übernommen... nun schwierig,
ich warte nun die antwort bzw reaktion des amtes ab, danach bleibt nur der weg zum anwalt.
aber ich hoffe, und es wäre schön wenn das einfach übergangslos glipflich ausgehen könnte....
wunschdenken womöglich:(
wie gesagt ich war vor der scheidung hartz4 empfängerin und danach auch, die ummeldung als getrennt lebende erfolgte sofort
die mitteilung zur scheidung ebenso...
das die aok mir nichts zukommen lassen hat... das sich jahrelang keiner gemeldet hat, ich verstehs noch nicht. -
t... das sich jahrelang keiner gemeldet hat, ich verstehs noch nicht.
ich wollte kurz das ende der geschichte mitteilen
die versicherungslücke wurde anstandslos vom jobcenter geschlossen.
Ich bin extremst erleichtert.
wo nun der fehler lag und an wem....keine ahnung...
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