Hallo liebe Community,
ich wohne seit dem 01.02.2014 in der Innenstadt in einer Wohnung mit einem gutem Freund zusammen.
Ich habe einen Antrag auf Wohngeld gestellt, welcher nun nach 2 Wochen mit einer Ablehnung wiedergekommen ist.
Ich habe den Ablehnungsbescheid als Anhang hochgeladen damit man ihn sich einmal angucken kann.
Ich bin auf dem ganzem Gebiet nicht der taffeste, darum wollte ich hier Fragen bei den Leuten die sich damit auskennen.
In dem Ablehnungsbescheid wird mir eine zu zahlende (anteilig, da ja eine weitere Person im Haushalt lebt) Miete von 217,70€ angerechnet.
Ich / wir zahlen jeden Monat eine feste(!) Gesamtmiete von 500€, bei der die meisten Nebenkosten wie Gas / Warmwasser etc. schon enthalten sind. Dieser Betrag von 500€ ist fix und wird so gezahlt ohne wenn und aber, also 250€ pro Person.
Wie bitte kommt das Wohnamt auf 217,70€ wenn ich jeden Monat 250€ fest zahlen MUSS?
Hinzu kommen ja noch weitere Beträge (alle monatlich und anteilmäßig). Dort sind keine Stromkosten enthalten (50€ p.P.), keine Kosten für Essen (ca. 120€), keine Kosten für mein Jobticket (52,50€), keine Kosten für mein Sparkonto (2x 25€), Handy (10€), Internet (12,50€) Schuldentilgung (50€, ja ich habe mal was falsch gemacht, habe aber den rechten Weg gefunden und tilge diese nun) und ein klein wenig Leben möchte man ja auch noch.
Vermögend bin ich auch nicht.
Gibt es eine Möglichkeit in Revision zu gehen? (angeboten wird einem der Widerruf ja)
Mit welcher Begründung mache ich das, bzw. wie formuliere ich es geschickt?
Und besteht aus eurer Sicht überhaupt ein Anspruch für mich auf Wohngeld?
Wäre über eine Antwort sehr dankbar!
MfG,
Dolke
/edit
Wohnung hat übrigens 68qm und 3 Zimmer, warum dort im Ablehnungsbescheid die Hälfte, also 34qm, angegeben werden ist mir nicht ganz bewusst.