einen schönen guten abend,
nun wie man sieht habe ich den weg zu Euch gefunden...
mein anliegen werde ich kurz niederschreiben, aber davor möchte ich folgendes betonen, Deutsch ist NICHT meine muttersprache, also bitte schon mal um entschuldigung, wenn das eine oder andere nicht deutsch genug klingt.
seit 2,5 jahren bin ich geschieden. aus der ehe habe ich ein kind (minderjährig). selbst bin ich student, kurz vor dem abschluss. (noch ein jahr).
nach der trennung bin ich natürlich umgezogen in meine jetztige wohnung. bei jobcenter habe ich antrag gestellt. (erhoffte ich ein wenig unterstützung für mein kind).ich habe jede antwort e h r l i c h beantwortet - auch das, dass ich student bin.
allerdings wurde mein antrag bewilligt und zwar in voller höhe, quasi so, als ob ich arbeitslos wäre.
ich habe mich gewundert aber auch natürlich gefreut. wusste nicht was los ist.
folgeantrag - alles wieder ehrlich angekreuzt. - kam wieder bewilligungsbescheid.
nach einem jahr habe ich ziemlich angst bekommen, aber muss ich gestehen - es war mir sehr große hilfe, denn ich konnte so schnell studieren (alleinerziehend und schaffe in regelstudienzeit fertig zu werden!). wenn ich nebenjob hätte, hätte ich doppelt so lange gebraucht.
irgendwann wurde meine sorge größer und erzählte ich einem guten Freund davon. Er (Deutscher) meinte wiederum: "klappe halten". nun habe ich das weiter ein jahr "klappe gehalten".
mittlerweile sind es 2,5 jahren.
jetzt, wo ich kaum noch mit dieser sorge ruhig schlafen konnte, habe ich wieder einem anderen guten freund (auch deutscher) davon erzählt.
er will, dass ich zum anwalt gehe oder zu einem "verband der freien Wohlfahrtspflege" und mich beraten lasse.
ich habe schreckliche angst.
ich dachte eigentlich, dass ich diese restliche zeit (bis februar) noch so lasse wie es ist und dann keinen weiterbewilligungsantrag mehr stellen (auslaufen lassen). um zu recht zu kommen, werde ich eben nebenjob annehmen und in ein wohnheim ziehen und (auch wenn mein studium sich dadurch verlängert ) irgendwie uns übers wasser halten. und wenn ich nach dem studium arbeite, entweder hingehen und langsam zurück zahlen oder eben spenden in deutschland für kinder in armut oder für kinder mit böser krankheit oder so...
und auch kein wohngeld beantragen oder ähnliches...
ER möchte aber mit oder ohne mich zu diesem verband gehen und sich beraten lassen.
meine frage:
was kann mir alles passieren?
es sind doch sicherlich auch einige unter Euch, die bei JC arbeiten? oder auch anwälte? oder schlaue fuchse
für jede antwort bin ich sehr sehr dankbar.