Hallo,
So langsam verzweifel ich da ich im November letzten Jahres einen Antrag auf Kindergeld für mich selbst beantragt habe und dieser immernoch geprüft wird.
Der Antrag wurde von meiner Mutter gestellt und im Mai 2013 stellte ich einen Abzweigungsantrag damit die Sache etwas beschleunigt wird.
Im Juni wurde meine Nummer von der Familienkasse blockiert sowie die Nummer meiner Mutter sodass wir keine Auskünfte mehr bekamen außer wir riefen von einer anderen Nummer aus an.
Letzte Woche dann der supergau: Ich wählte die Nummer von dem Telefon aus meinem Büro aus und hatte eine unfreundliche Dame am Telefon die mich erst mal ausfrage bezüglich Beruf und Wohnsitz meiner Mutter um mir dann mitzuteilen, dass bereits am 18.06.2013 ein Ablehnungsbescheid rausgegangen wäre mit der Begründung meine Mutter würde zuviel in Irland verdienen. Daraufhin kontaktierte ich meine Mutter und es stellte sich heraus, dass nie ein Bescheid angekommen ist. Weder bei mir noch bei ihr. Ich rief also nochmal bei der Familienkasse wo mir ein Herr sicher bestätigen konnte dass nie ein Bescheid raus gegangen wäre und die ganze Sache immernoch geprüft werde aber die Akte nach Nürnberg abgegeben wurde.
Ich mache euch erstmal Angaben zu meiner Person
Ich bin 22 Jahre alt und habe einen 3jährigen Sohn und lebe mit diesem in meiner eigenen Wohnung zu Ich mache zurzeit eine Ausbildung zur Bürokauffrau und mein Einkommen setzt sich wie folgt zusammen:
Gehalt: 300€
BAB: 475 €
Unterhaltsvorschuss: 133€
Kindergeld für meinen Sohn: 184€
Zusätzliche Sozialhilfe für meinen Sohn 201 €
Meine Mutter hat ihren festen Wohnsitz in Detschland und hat steuerpflichtiges Einkommen durch Mieteinahmen. Sie betreibt jedoch in der Hochsaison im Sommer ein B&B in Irland für ca. 3-5 Monate.
Mein Vater ist ganz normaler Angestellter und hat steuerpflichtiges Einkommen.
Jetzt zu meiner Frage
Was berechtigt die Familienkasse meine Antrag so weit hinaus zu zögern?
Lohnt es sich einen Anwalt einzuscalten?
Danke schonmal im Vorraus.