Liebe Foris,
ich bin alleinerziehende Mutter zweier Töchter, selbst teilweise erwerbsgemindert und nur noch in Teilzeit berufstätig. Eine Tochter ist minderjährig. Die andere mittlerweile 18 und hat eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungswirtin (Beamtin), allerdings hat sie sich entschlossen, das Abi nachzumachen. Seit Januar geht sie allerdings nicht mehr auf die Oberschule, da das wohlnicht das richtige war. Sie hat sich jetzt zum Besuch eiens Berufskollegs entschlossen. Das beginnt im September.
Alle Versuche, für die Zeit jetzt - September 2013 einen Minijob oder Teilzeitarbeit zu bekommen, sind bislang fehlgeschlagen. Heute hat man uns bei der Agentur für Arbeit gesagt, sie besäße keinen Anspruch auf ALG 2, da sie ja nicht einbezahlt hat.
Andere Alternativen hat man uns nicht mitgeteilt.
Kann das sein, dass uns so gar nichts zusteht? Sie kann sich im Prinzip ja nicht mal die Ausgaben für Bewerbungsmappen und Porto etc. leisten.
Natürlich sucht sie weiter, aber wenn AG hören, dass es nur für ein paar Monate ist, wird meist gleich abgewunken. Dass sie sich nicht gleich im Januar beim Amt gemeldet hat, war sicher ein Fehler, aber sie hat sich darauf verlassen, selbst was zu finden.
Kann es sein, dass man sie so total hängenlässt? Bin für jeden Tipp dankbar