Hallo,
hätte da mal eine Frage.
Mir wurde von meinem Arbeitsvermittler ein Vermittlungsvorschlag zugesandt. Dabei handelt es sich um einen Minijob auf 400€ Basis. Arbeitszeit 25 Std. pro Woche. Mo.-Fr. 9-14 Uhr. Als Malerhelfer. Dazu kommt noch das der Arbeitsort ca. 60-70Km entfernt ist.
Nun meine Frage, kann ich diesen Job ablehnen? Denn 4€ die Stunde dürften als Sittenwidrig gelten. Auch steht der Aufwand in keinem Verhältnis. Würde dort schätzungsweise 400€ pro Monat an Benzin durch den Auspuff blasen. Nur um zum Arbeitsort und wieder nach hause zu kommen. Soweit mir bekannt würden mir von den 400€ Lohn ohnehin nur 160€ bleiben, der Rest wird wohl aufs ALG2 angerechnet.
Wie nun damit umgehen? Wenn ich den Job annehme bin ich bevor ich das erste Geld gesehen habe Pleite. Denn ich kann es mir nicht Leisten 400€ Benzinkosten vor zu finanzieren. Habe so was schon mal erlebt. Geld von bekannten geborgt um zur Arbeit zu kommen, und der Arbeitgeber ging nach 5 Wochen in den Konkurs. Habe also 5 Wochen umsonst gearbeitet. Und musste auch noch das geliehene Geld ab stottern. Das passiert mir nicht noch mal.
Ich fürchte nämlich das mir mein Arbeitsvermittler über diesen weg eine Sanktion rein drücken will, wenn ich den Job ablehne. Wir verstehen uns nämlich absolut nicht.
Also wer hat Tipps. Wie mit der Geschichte umgehen?