Ich ziehe in ein anderen Ort um und nun beim Antrag Ausfüllen überlege ich, ob ich Sorgen haben brauche oder ist alles OK. An meinem alten Ort hatte ich nie Probleme mit meinem Jobcenter wegen meinen Finanzen/Vermögen gehabt.
Ich habe zwei kleine Kinder (9 und 2 J.), bin sehr sparsam und hatte immer einen nebenjob, sodass ich jeden Monat 100-120 Euro dazu anrechnungsfrei bekam. ALG II bekomme ich seit 4 Jahren, davor war ich selbstständig (freiberuflich), und hatte auch während Bezugs gelegentliche Aufträge.
Davon konnte ich meine Finanzen so verteilen:
- Girokonto
- Bausparvertrag (monatliche Beiträge)
- Vorsorgesparen (monatliche Beiträge)
- Sparbuch (gelegentliche Einzahlungen)
und für meine minderjährige Tochter (alles mit monatlichen festen Beiträgen):
- Girokonto
- Vorsorgesparen
- Rentenversicherung
- Sparbuch
Außerdem haben wir ein kleines Auto, ich denke, wohl ein Angemessenes (aus 2004).
Zusammengelegt, haben wir 13.000 Euro. Davon gehört ein Drittel meiner Tochter. Was, wenn das neue Jobcenter sagt, ihr habt genug, ihr bekommt keine Unterstützung. Oder sagt, ich muss irgendeinen Vertrag (z.B. bausparen) auflösen. Ab wann muss ich mit der Sparsamkeit aufhören? (Ich hoffe, das passiert nie, da ich selbstständig bin und hoffe, dass mein geschäft später gut läuft, wenn die Kinder etwas größer sind, und ich aus ALG II raus bin).
Ich würde gar nichts in dem Antrag über Vermögensverhältnisse erwähnen, aber das ist auch nicht richtig und sogar strafbar.