Verzweifeltund Ratlos wer kann uns helfen?

  • Hallo,
    Ich bin alleinerziehned mit drei Kinderen (17,13,3)und wie suchen verzweifelt eine Wohnung in Waiblingen, Winnenden,korb und umgebung.
    Zur Zeit wohnen wir in Wuppertal !
    Auf grund der Tatsache das mein keiner Sohn (3) letztes jahr an Krebs erkankt ist und die Ärzte ihn hier mehr oder weniger aufgeben haben ! Die kinderonkologie in Stuttgart sieht das nicht ganz so sie würden noch eine Therapie wagen deshalb und weil unser freundeskreis dort ist möchten wir dort hin ziehen !
    Die wohnungssuche ist sehr schwer da dort irgendwie jeder ort eine andere Mietgrenze hat,


    WER KANN UNS HELFEN HERAUS ZUFINDEN WIE HOCH DIE MIETEN SEIN DÜRFEN ??????
    ES WÄRE SUPER WENN UNS JEMAND HELFEN WÜRDE ER WÜRDE DAZU BEITRAGEN DAS DAS LEBEN MEINES SOHNES VIELLEICHT VERLÄNGERT WIRD , HIER BEKOMMT ER IM MOM. EINE LEBENSCHANCE VON 3JAHREN :(
    ---- bei ihm wurde ein Nebemnierentumor mit streuung ins Konochen mark festgestellt, chemo, tumor Op bestrahlung, stammzellen transplan hat er bereits hinter sich! Doch leider nicht mit dem gewünschten erfolg, da ende märz festgestellte wurde das sich wieder neue Metastasen gebildet haben somit das gesamte skelettsystem (knochenmark) befallen ist !---- Auf grund dessen weil er krank ist kann er keinen kindergarten usw. besuchen so das wir unseren Lebensunterhalt vom Amt bekommen !

    Ich hoffe das uns jemand helfen kann und
    hinterlasse wartend auf ideen und antworten
    einen lieben gruß NicFau

  • Hallo NicFrau,


    unter folgendem Link kannst Du Dich mal reinlesen, welche Kriterien hinsichtlich angemessenen Wohnungen in Waiblingen (Rems-Murr-Kreis) gelten:
    http://www.harald-thome.de/media/files/Kdu2/KdU-Rems-Murr-Kreis---01.01.2011.pdf
    oder das zuständige Jobcenter direkt kontakten:
    http://www.jobcenter-rems-murr.de/


    Um Deine Wohnungssuche beschleunigt zu einen Erfolg zu führen, würde ich an Deiner Stelle auch Einrichtungen wie Caritas, Innere Mission und auch Jugendamt mit einschalten!


    Gruß Gawain

  • Hallo Gawain ,
    Danke für deinen Link habe es mir durchgelesen und bin nun ein wenig schlauer .
    Die Garitas habe ich schon angesprochen aber die wollten lediglich Kontakt mit dem entsprechenden Hospiz aufnehmen :(! Habe ihnen gesagt da sich kein Hospitz suche sondern eine Wohnung daraufhin meinte die Miitarbeiterin : Zitat: Aber Ihr sohn wird doch sterben mit dieser Krankheit :(
    Auch mit dem Jugendamt habe ich kontakt aufgenommen die sagen mir Zitat: Nunja die Ärztliche -versorgung läuft doch auch hier, und in NRW geleten halt diese behandlungs massnahmen!
    Ergo ist von denen auch keine Hilfe zuerwarten .


    Gruß Nic

  • Versuch es doch mal mit der Öffentlichkeit. Wende dich an die Presse an dem Ort, wo du gerne hinziehen möchtet. Vielleicht findet man duch die Presse einen netten Vermieter, der bereit ist, euch für Hartz IV-angemessene Kosten eine Wohnung zu vermieten. Wenn das mein Kind wäre, wäre mir jedes Mittel recht. Eine Mutter gibt ihr Kind niemals auf. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!

  • @ NicFau - das mit dem Hospiz ist sicherlich kein so negativ zu betrachtender Ratschlag gewesen, auch wenn da vorrangig natürlich das Thema "Abschied nehmen" im Vordergrund steht so gehören da aber auch eine Vielzahl anderer positiv zu sehende Tätigkeiten dazu. Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht im BR gesehen wo in diesen Kinderhorten auch die Unterbringung der Eltern gegeben war, zumindest konnte ein Elternteil rund um die Uhr beim Kind verbleiben. Leider liegen solche Einrichtungen aber auch nur irgendwo in Süddeutschland und sind zudem sehr rar, aber in den vorgestellten Fällen war sogar der Transport der Kinder in die jeweiligen Krankenhäuser und zu den Therapien gegeben. Was Du trotz eigener Wohnung auch nicht immer grundsätzlich sicher stellen kannst, das muss man auch mal akzeptieren und wie von den Eltern selbst immer wieder erzählt wurde war das auch zum selber Luft holen zwischendurch auch erforderlich, denn irgendwann war bei fast allen dargestellten Fällen der Accu vorzeitig leer!


    Vielleicht also doch mal nicht unbedingt das Hospiz - Angebot sofort mit "Tod" gleichsetzen, dort sind auch Beispiele gezeigt worden wo es nach 3 Jahren wieder raus ins Leben zurück ging, auch wenn die Quote aufgrund er besonderen Fälle natürlich nicht die Gewichtung auf der Habenseite hatte, es geht aber auch bisweilen um ein Stück "menschenwürdiges Abschied nehmen" was man mit einer ALG II Belastung sicherlich nur sehr sehr schwer hin bekommt!


    Vielleicht doch mal die Hilfe in diese Richtung nicht sofort ausschlagen!

  • @ Horst GRUNERT
    Ich glaube auch nicht das der Ratschlag mit dem Hospiz böse oder negativ gemeint ist darum geht es ja auch nicht!
    Auch hier habe ich Kontakt mit dem Hospiz!
    Es geht darum das meinem Sohn vielleicht geholfen werden könnte wenn wir in die benannte gegend ziehen würden denn dann könnte er im OlgaHospital behandelt werden bzw. sind dort Freunde von uns die meine beiden großen im falle eines erneuten Krankenhaus aufenthalts betreuen würden dies ist hier nicht gegeben hier in Wuppertal müßten sie dann in eine Notunterkunft die eine in die eine einrichtung (falls platz ist) und die jüngere in eine andere!
    und dieses möchte ich meinen beiden großen nicht mehr zumuten müßen denn wir haben ja wie berichtet schon erfahrung damit die mehr als negativ waren!


    Der Grund warum ich hier im Forum bin ist einzig der um vielelicht Tips zubekommen wie ich verschiedene Dinge noch angehen kann oder könnte! wo ich zb. rausfinden kann wie hoch die miete in den verschiedenen kreisen sein darf und auch ob auf grund der Mehrbedürftigkeit meines Sohnes uns auch mehr m2 zustehen!


    Gruß NicFau

  • Hallo NicFau,


    bezüglich der geltenden Kosten hat Gawain Dir ja schon einen link gepostet, und auch der Rat das dortige JC zwecks Voarabklärung anzuschreiben halte ich für einen sehr guten Rat, solltest Dich dort allerdings direkt an den sogenannten Teamleiter wenden, denn das sind in der Regel die verantwortlichen Leute die über schwierigere Fälle und gesetzliche Lösungen am besten informiert sind und auch entscheiden. Diesem Menschen die hiesige und die dortige Situation für Dich vergleichend geschildert so wie hier im Forum auch, müsste es eigentliche eine schnellere Zusage geben als wenn erst der zukünftige Sachbearbeiter damit betraut ist und dann jedesmal hinterfragen muss. Ist zwar nicht ganz der richtige Dienstweg aber ich denke das ist vertretbar unter den Gegebenheiten und grade was dann eine Zusage bei vielleicht nicht ganz angemessener Größe der Wohnung oder der Kosten für selbige betrifft weil vielleicht Klinik näher gelegen, ist deren Entscheidung dann sowieso erforderlich. Es zeigt sich eigentlich immer wieder das je weiter oben in der Hierarchie die Entscheidungen getroffen werden, den Betroffenen auch besser geholfen wird. Liegt sicherlich an der Erfahrung die dort besteht!