Ich war selbstständig und hatte im Mai 2011 einen Motorradunfall.
Meine Verletzungen waren so stark, das ich meine kleine Firme (Handwerksbetrieb) im November aufgeben mußte. Zum Glück hatte ich eine freiwillige Arbeitslosenversicherung abgeschlossen.
Nach meiner Anmeldung beim Arbeitsamt wurde auch mein Arbeitslosengeld festgelegt.
Neben bei wurde ich auch zur Untersuchung meiner Arbeitstauglichkeit zu einem Sozialmedizinischen Institut geschickt.
Das ich in einem handwerklichen Beruf nicht mehr arbeiten konnte war mir klar, jedoch wurde dort meine max. Arbeitszeit auf 6 Std. festgelegt.
Gestern bestellte mich das Arbeitamt zu einem "abschließenden Gespräch".
Das ich mit 57 Jahren keine Perpektive mehr habe und mir das AA nicht helfen kann oder will konnte ich mir auch schon denken.
Dafür informierte man mich, das mir das AA meine Leistungen um 25 % kürzen will, da ich nur noch 6 Std. arbeitfähig bin.
Ist das rechtens, ich fühle mich diskriminiert, denn meine jetzige ALU wurde ja durch meine vorangegangene Tätigkeit ermittelt.
Das AA ist zwar was die Vermittlung etc. betrifft ralos und will auch keinen Cent für eine etwaige Umschulung etc. investieren, kürzt mir aber weil ich ein halber Krüppel bin drastisch die Bezüge.
Was ist das für ein "SOZIALSTAAT"????