Hallo liebe Community.
Ein Freund von mir war bis zum 31.03.2012 als 400BASIS (15std./Woche) bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt, wo er über einem Jahr gearbeitet hatte. Durch eine Firmenauflösung wurde er daher gekündigt. Aufgrund dieser Tatsache hat er ALG2 beantragt, was ihm vom mehreren Ämtern gesagt wurde. Begründung: ALG1 zu beantragen wäre sinnlos, da das Geld kaum ausreichen würde und er sowieso eine Ablehnung bekommen würde. Jetzt wurde ihm gesagt, nachdem er sich bei der neuen, zuständigen Behörde (Jobcenter) gemeldet hat, dass er ALG1 und ALG2 beantragen soll.
Wie sieht es denn dann aus, falls ihm ALG1 zustehen würde, obwohl er nie über 15 Stunden in der Woche war und fast nie über 400EUR kam? Bekommt er einen Teil vom ALG1 und als Aufstockung ALG2? Wird das Kindergeld trotzdem angerechnet, obwohl er ALG1 bekommt? Wenn ich richtig informiert bin, wird das Kindergeld beim ALG1 nicht angerechnet. Wie sieht es dann aber aus, wenn er eine ALG2 Aufstockung bekommt?
Er hat am kommenden Dienstag den Termin, wo er mit seinem Sachbearbeiter den ALG2 Antrag durchgeht. Bis zum 16.04.2012 muss er einen Termin mit der ALG1 Stelle vereinbaren, damit der Antrag genehmigt, oder auch abgelehnt wird.
Da die Sache mit dem ALG1 erst NACH der Geschichte mit dem ALG2 ist, wie berechnen die das denn und ab wann kann er mit seinem Geld rechnen?
Grüße