Hallo!
Bis vor 1 Monat lebte ich bei meinem Vater. Während der Zeit musste ich keine Miete zahlen oder andere Kosten, ich bekam den ganz normalen ALG II Satz. Mein Vater ist leider verstorben und ich muss mir nun eine eigene Wohnung suchen.
Die Wohnungssuche blieb bis jetzt erfolglos. Ich erhielt von vielen Mietgesellschaften Absagen, die ich mir auch schriftlich habe mitgeben lassen. Es gäbe in meiner Stadt einfach keine passende Wohnung, die angemessen ist.
Vorgeschrieben ist:
1 Person
50m²
232,00 € Kalt
Nun habe ich mir heute eine Wohnung angeschaut. Die ist jedoch
56, 93 m² -
280 € Kalt -
90 € Betriebkosten,
83 € Heizkosten.
= 453 € Warm
Demnach viel zu hoch! Der Vermieter meinte aber, er könnte sie im Vertrag "anpassen" und ich würde 59 € Eigenanteil dazu zahlen. Wäre für mich nicht unbedingt das Problem. Meine Schwester würde mir in großer Geldnot zur Seite stehen.
Im Vertrag steht nun:
221 € kalt
90 € Betriebkosten,
83 € Heizkosten.
= 394, € Warm
In paar Tagen habe ich das Gespräch mit meinem Sachbearbeiter. Ich frage mich nun, ob das Angebot abgelehnt wird. Soll ich ihm von den 59 € erzählen? Meine Schwester wollte beim Gespräch dabei sein und erwähnen, dass sie mir zur Seite stehen wird. Ich führte, dass mir dann die Umzugskosten + Kaution nicht bezahlt wird.
Noch lebe ich bis Ende Mai in der Wohnung meines Vaters. Wohnen könnte ich hier nicht, die Wohnung ist 84 m² groß und über 500 € Warmiete. Die Miete wird von dem Geld bezahlt, das mein Vater auf zwei Sparbüchern hinterlassen hat.