Hallo,
ich beziehe nach dem Studium ALG II und halte mich mit Praktika über Wasser bzw. Versuche dort einen Einstieg in den Beruf. Deswegen habe ich ALG bzw. Hartz 4 beantragt. Wie es das Leben so will muss ich (Wohne im Saarland) nach München für 3 Monate ziehen. Das Praktikum wird mit 400 Euro vergütet und ich kann für diesen Zeitraum günstig wohnen und mir stünde nach dem Rechner ca. 290 Euro noch zu.
Jetzt kürzt mir die Arge mir die Leistungen für April, wann mein Praktikum anfängt. Heisst ich gehe mit 0 Euro ins Praktikum. Begründung ist, dass die Arge nicht mehr zuständig sei!
Muss ich nun in München den Antrag wieder neu Stellen oder kann ich meine Kosten weiter bewilligt erhalten. Was ist dann mit den Umzugskosten?
Bitte um zügige Antwort!!!
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da du dem arbeitsmarkt während des praktikums nicht zur verfügung stehst, hast du überhaupt keinen anspruch auf hartz4, auch in münchen nicht.
ZitatWas ist dann mit den Umzugskosten?
da gibt es nichts, denn du solltest schon einen guten grund haben um umzuziehen, also die aufnahme eines regulären Arbeitsverhältnis. wer soll die denn nach drei monaten dann wieder den rückumzug bezahlen? das leben ist kein wunschkonzert!
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@ Lennox - ich sehe das nicht so wie lacki, denn wie Du schreibst sieht das gegenwärtig zuständige JC ja das Praktikum von Dir als ein Eigenbemühen um ein festes Arbeitsverhältnis zu erlangen! Stellt sich mir die Frage ob der Umzug dem Zweck dient, beim selben zukünftigen AG eine Festanstellung zu erhalten und wenn dies der Fall ist warum der nicht langsam in die Puschen kommt und dieses dann auch mal in Form eines Arbeitsvertrages fixiert selbst wenn das dann erst nach dem Praktikum in München sein sollte weil da vielleicht noch irgendwelche zweckgebundenen Kenntnisse vermittelt werden sollen. In diesem Fall wäre ein Förderung des JC mit Hilfe der Einstiegsgeld - Regelung machbar. Ich selbst kenne diese Hinhaltetaktik von AG mit Planungen für die Zukunft und der Zusicherung dann wenn die Fördergelder zugesagt werden auf eine Festanstelllung und wenn die Gelder dann sogar zugesagt werden spielt angeblich die Hausbank bei der Kreditvergabe nicht mit, dann nämlich ist das JC sogar schnell mit einer Unterstellung von "Schwarzarbeit" sogar gegen Dich dabei, weil die Knallköppe sich einfach nicht vorstellen können, wie link so mancher AG sein kann.
Das Argument von lacki, Du würdest dem Arbeitsmarkt nicht zur verfügung stehen ist quatsch, denn wenn Du bei Deinem JC das Praktikum angemeldet hast, würdest Du ja auch nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und jeder der in eine Massnahme gesteckt wird und von da in Probearbeit geschickt wird was ja einem Praktikum gleich käme würde dann ja auch seinen Anspruch auf Leistungen verlieren, wenn es da keine anderen Regelungen gäbe!
Sollte es so sein das der AG der gleiche ist würde ich mich mit dem SB mal unterhalten, dieses Gespräch zur Niederschrift aufsetzen lassen und mich mittels einer per Fax versandten Kopie mal mit dem dann zuständigen JC in Verbindung setzen. Eines dürfte allerdings klar sein ALG II wird man Dir für den 2. Wohnsitz dann wohl nicht auch noch zusätzlich bewilligen können, dafür muss dann schon mal Dein zukünftiger AG aufkommen !
Ich sag mal: Versuch macht klug !
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ich sehe es ähnlich wie grunert.
wichtig ist nur, dass es schriftlich nachgewiesen werden muß, dass das praktikum dazu dient dir in ein arbeitsverhältnis zu helfen.
ob nun münchen zuständig wird hängt tatsächlich davon ab, ob eine rückkehr arbeitsbedingt notwendig wird. die frage ist, ob du dich überhaupt abmelden mußt. man kann auch einen kurzzeitigen zweitwohnsitz ánmelden, wenn es eben wichtig ist in arbeit zu kommen
gruß elisabeth -
lennox war:
ZitatLetzte Aktivität: 16.03.2012 12:37
also zu dem zeitpunkt, als er die frage gestellt hat. die antworten interessieren ihn, wie übrigens 99 % der fragesteller einen sch...dreck! nur mal so Elisabeth
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- oje das hört sich aber nach Frust an !
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nee gruni, ist doch so. das forum hat 14000 mitglieder, aktiv schreiben tun 20 davon. und die meisten melden sich nach einer beantwortung ihrer frage nie wieder!
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Undank ist der Welten Lohn ! Ist halt so, das habe ich oft genug erlebt. Gestern habe ich einen in der Siedlung lebenden älteren Herrn der immer noch bis letztes Jahr in die Niederlande gefahren ist um bei einem Autohersteller noch etwas hinzu zu verdienen an der Bushaltestelle im Zentrum getroffen, er hatte sich in der Uhrzeit vertan und hätte noch ne ganze Stunde warten müssen, hatte 2 schwere Taschen vom Einkauf dabei. Ich war mit dem Rad und als er meinte dann will er sich mal zu Fuss auf den Weg machen, hab ich die Taschen kurzer Hand bei mir ans Fahrrad gehängt und wir sind zusammen hoch gelatscht, was für mich im Moment auch kein Vergnügen ist wegen einer Entzündung im rechten Bein. Auf der Strecke hat er mir dann erzählt das er inzwischen niemanden mehr hilft, was er früher immer getan hat, weil all zu oft die Leute einfach an ihm vorbei fahren und sie immer nur wenn sie was wollen angedackelt kommen, das konnte ich ihm auch nur bestätigen - deswegen muss mir auch kein Arbeitgeber mehr erzählen das die sich sozial angagieren, das ist alles nur dann der Fall wenn sie Gefahr laufen von Dritten dafür an den Pranger gestellt zu werden wenn sie es nicht tun - siehe die Aufrunden Aktion des Herrn Vater - da musste im Penny erst mal ne Diskussion an der Kasse lostreten bevor da einer von sich aus was sagt! - Aus den Augen - aus dem Sinn, siehste doch wie viele Leute sich gegen HARTZ IV aktiv aussprechen, die gehen lieber für 400€ sich ausbeuten lassen, dabei wäre es so einfach auch da eine klare gesetzliche Regelung zu schaffen - Wer im Leistungsbezug von Sozialleistungen steht darf keine 400 € Tätigkeit annehmen, aber das Gegenteil wird von den Politikern gefordert und somit der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet!
Wenn ich in der übernächsten Woche wieder mit der SB Schnecke über eine Arbeitsaufnahme diskutieren muss, bin ich wieder der, der gegen jedermann ankämpfen muss um noch halbwegs das Recht in normalen Verhältnissen zu halten. Ich werde dann wieder um Niederschrift des Gesprächinhaltes auffordern und klar und deutlich erklären das ein Gesetz welches mir meine Ausbildungen auf das Niveau eine ungelernten zurückstuft für mich keine Berechtigung hat außer der, mich gegen solche Enteignungen auf dem Gerichtsweg zu erwehren! Und dann frag ich mich warum sich sowas so viele Mitmenschen einfach bieten lassen! Dafür habe ich immerhin 3 1/2 Jahre auf viel Verzichten müssen und ich lasse mir doch mein Können doch nicht einfach durch irgendeinen dahergelaufenen Juristen der sich sowas ausgedacht hat absprechen! Nur die anderen auch hier im Forum sind halt in der Masse "Arschkriecher, Hunde die bellen und nicht beissen!" Ist halt so!
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