ARGE / Eltern sind ausgewandert.
Hallo zusammen,
kurze Frage für eine verzweifelte Bekannte.
Die Eltern sind diesen Monat beide ins Ausland ausgewandert und waren zuvor Leitungsempfänger der ARGE.
Die Tochter lief entsprechend mit unter der Mutter... nun ist die Leistungsempfängerin (Mutter) nicht mehr Kundin der ARGE, wodurch auch der Anspruch der Tochter verfallen ist.
Soweit so klar... nun dachte ich, dass die Tochter ein "schwerwiegender sozialer Fall" ist, da Sie keine Möglichkeit hat weiterhin im "elterlichen Haus" zu Wohnen. Ein Umzug ins Ausland dürfte unter normalen Menschenverstand nicht zumutbar sein.
Das Amt scheint dies jedoch anders zu sehen und hat Sie (21J) auf die Straße gesetzt, da Sie noch keinen Anspruch hat Leistungsempfängerin zu sein, da Sie noch nicht 25J alt ist.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob die Sachbearbeiterin im falschen Land lebt eine Jugendliche auf die Strasse zu setzen... wäre toll zu hören ob ich hier total daneben liege.... aber Obdachlosigkeit kann ja keine Alternative zu Hartz4 sein.
Vielen Dank für die Hilfe!