Rückzahlung trotz hoher finanz. Belastung

  • Hallo zusammen,


    vorab Info:
    Meine Frau ist berufstätig und ich erhalte H4, da ich auf Grund einer Erkrankung seit über 3 Jahren arbeitsunfähig bin!


    Ich habe heute zwei Schreiben von der ARGE erhalten.


    Im 1. werde ich aufgefordert 382,16€ zurück zu zahlen und im 2. soll meine Frau 382,14€ zurückzahlen.
    Das waren die Leistungen der ARGE im November und Dezember 2011.


    Im November erhielt meine Frau ihr Weihnachtsgeld (das müsste auf dem Schreiben welches ihr Arbeitgeber für die ARGE ausgefüllt hat vermerkt gewesen sein).
    Im Dezember wurden meiner Frau eine ganze Woche Überstunden ausbezahlt, da sie die auf Grund der Weihnachtszeit nicht als Arbeitszeitausgleich nehmen konnte (sie arbeitet im Einzelhandel).


    Das waren je Monat ca. €400 mehr als das übliche Gehalt.


    Wären wir jetzt durchschnittliche H4 Bezieher würde ich das ganze ja voll und ganz verstehen, unserer Situation ist aber m.E. vollkommen anders.
    Denn ich muss für meine Behandlungskosten selber aufkommen, da die Schulmedizin einfach nicht weiterkommt (und somit auch nichts über die Kasse geht).
    Alleine in den letzten fünf Monaten 2011 habe ich ca. 2500€ für Heilmittel & Behandlung ausgegeben.
    Diese notwendigen Ausgaben werden von der ARGE vollkommen ignoriert!


    Es ist schon schwer genug überhaupt genügend Geld für die Behandlungskosten aufzubringen, daher ist es die Oberfrechheit diese Ausgaben überhaupt nicht anzurechnen!
    Bisher ging das gerade so einigermaßen aber nur mit der Unterstützung von meinen Eltern & Großeltern und durch einige Verkäufe von Dingen aus unserem Haushalt.


    Wir sollen die genannten Beträge bis Mitte März zurückzahlen aber wir haben das Geld gar nicht. Vor ein paar Tagen kam erst der Bewilligungsbescheid für Januar bis Juni.
    Nun bekommen wir nur noch 180€ pro Monat. Die Zahlung für Januar-März ist heute auf dem Konto eingegangen, ist aber deutlich weniger als das was wir nun zurückzahlen sollen.
    Außerdem muss ich noch eine Heilbehandlungsrechnung in Höhe von fast 180€ bezahlen und von irgendwas Leben müssen wir ja auch noch.


    Wie sieht hier die Rechtslage aus? Darf die ARGE solche Ausgaben einfach ignorieren?
    Könnte eine Klage am Sozialgericht helfen?


    Ich hoffe auf hilfreiche Informationen von Euch!


    Vielen Dank im Voraus!

  • Ich schicke voraus, ich bin kein Experte auf dem Gebiet des SGB II. Aber meines Wissens ist man im Hartz IV-Bezug automatisch auch krankenversichert. Normale Behandlungen sollten also darüber bezahlt werden. Für "außergewöhnliche" (ich nenn das jetz einfach so, soll nicht abwertend klingen) Behandlungen musst du dann schon selbst aufkommen, für sowas haben die im Jobcenter auch gar keine Grundlage.

  • Wie sieht hier die Rechtslage aus? Darf die ARGE solche Ausgaben einfach ignorieren?
    Könnte eine Klage am Sozialgericht helfen?


    Ja, solche Ausgaben sind im SGB II nicht einkommensmindernd vorgesehen. Die Berechnung des JC ist völlig korrekt. Da es um Leistungen bei Krankheit geht,wäre die Krankenkasse zuständig. Die müsstest du bein SG verklagen. Das JC darf nicht als Ersatz für Leistungen, die andere Träger ablehnen, einspringen.

  • hmmm ich verstehe diese Einwände natürlich aber trotzdem halte ich das für unfair.
    Es ist ja schon schlimm genug, dass ich seit über 3 Jahren arbeitsunfähig bin und die Ärzte nichts finden aber das ich dafür auch noch so finanziell büßen muss ist absolut unverständlich.


    Dude23 ja ich bin über meine Frau familienversichert aber das hilft mir ja leider nicht viel. Ich zahle ja auch die "außergewöhnlichen" Behandlungen selbst, denn da fließt ein Großteil unseres Geldes hinein.


    GG52 ich behaupte ja auch nicht, dass das JC die Kosten komplett übernehmen soll (wobei es das m.E. sollte) aber es sollte solch außergewöhnlichen Belastungen zumindest anerkennen.


    Ich habe auch kein Problem damit die Behandlungskosten selbst zu tragen aber es stört mich sehr, dass das JC dies nicht als notwendige Ausgaben (wie z.B. die Miete) anerkennt. Immerhin geht es ja darum möglichst schnell wieder arbeitsfähig zu werden. Das passiert aber sicher nicht von alleine und wie bereits erwähnt, bin ich schulmedizinisch nicht behandelbar.


    Ich werde mich auf jeden Fall mal morgen an die AOK wenden was die dazu sagt aber ich halt es fast für ausgeschlossen, dass die irgendwelche Kosten hier übernehmen. Aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen.

  • Es ist wirklich nicht einfach.


    Zunächst einmal die Frage: Warum werdet ihr getrennt veranlagt, also warum ist "gesplittet"? Einmal ist es so, dass deine Frau 382,14 € und du 382,16 € zurück zahlen sollt, wenn ihr gemeinsam berechnet werdet als Empfänger?


    Daneben könnten "die" sich fragen, wie du 2.500 € so nebenher für Heilbehandlungen ausgeben kannst.
    Und dann leider auch könnte die Frage auftauchen, ob und inwieweit die Zuwendungen deiner Familie für dich als Zuwendung zum Lebensunterhalt gewertet werden könn(t)en, und ob das nicht dauerhaft möglich wäre.


    Also solltet ihr das alles ganz explizit trennen, schriftlich festhalten und darlegen. Bestenfalls gehen die Zuwendungen für deine Heilbehandlungen nicht erst an euch und ihr leitet - überweist - sie weiter, sondern deine dich unterstützenden Familien- und sonstigen Mitglieder bezahlen Rechnungen direkt - zweckgebunden -.

  • @ lirafe das kann ich Dir nicht beantworten. Erhalten haben wir im Nov. und Dez. je 382,15€. Warum sich das jetzt zu je 382,14€ und 382,16€ auf mich und meine Frau aufteilt kann ich nicht sagen.
    Ein Großteil des Geldes stammt aus einmaligen Verkäufen (Alufelgen mit Winterreifen und diverse gebrauchte CDs, Schallplatten, DVDs und PC Spiele).
    Dazu kamen halt noch ein paar Zuwendungen meiner Familie (genauer: Mutter & Oma, beide bereits in Pension bzw. Rente, beide haben also auch nicht viel Geld. Was sie uns geben fehlt denen).
    Das mit dem Rechnungen direkt bezahlen (lassen) ist sicher eine gute Idee. Das werde ich in Zukunft auf jeden Fall so handhaben.


    Horst Das ist eine gute Frage. Ich hatte anfangs mal ein Formular ausgefüllt, wo ich besonderes finanzielle Belastungen angeben konnte. Das wurde aber offensichtlich nirgends beachtet. Evtl. war es auch der falsche Antrag!?
    Gibt es einen spezielle Bezeichnung dafür?


  • Für einmalige Einkommen aus Erwerbstätigkeit (z. B. Weih-
    nachts-/Urlaubsgeld) ist auch ein Freibetrag nach § 11b Absatz 3 zu
    gewähren. Hierbei sind sowohl die Einkommensstufe gemäß § 11b
    Absatz 3 Satz 2 Nummer 1 als auch die Einkommensobergrenzen
    gemäß § 11b Absatz 3 Satz 2 Nummer 2 zu beachten. Für den Mo-
    nat des Zuflusses der Einmalzahlung ist der für das laufende Ein-
    kommen noch nicht genutzte Freibetrag von der Nettoeinmalzah-
    lung abzusetzen. Das nach Abzug des Freibetrages anzurechnende
    Einkommen aus der Einmalzahlung ist auf einen Zeitraum von sechs
    Monaten aufzuteilen.


    Hilft Dir das evtl. weiter?
    Nachzulesen ist das hier

  • t0m123
    Gut. Dann versuche es zunächst einmal mit diesen "Direktzahlungen". Das wäre ein erster Schritt. Leider spielt es für die Sachbearbeiter (bzw. soll es nicht; die können nicht anders reagieren) keine Rolle, ob den dir - euch - helfenden Menschen - Familienmitgliedern dann durch ihre Hilfe - selbst etwas fehlt. Also als Argument würde das nicht zählen, also brauchst`e das auch nicht zu erwähnen.. Solches zählt nur für uns hier, nicht aber im Behördendschungel.

  • Der Threadtitel passt ganz gut zu meiner Situation und so erzähle ich mal meine Geschichte:
    Ab 1.10.2011 habe ich Bafög beantragt und für meine Frau & Tochter Harz4. Kontostand damals (und auch heute): ca. minus 4000 Euro
    Bafög & Jobcenter haben gezahlt - alles passt. Ab 29.05.2012 habe ich nun ein Vollzeitjob angefangen - mit dem Studium geht es ja erst im Oktober los und vier Monate rumsitzen muss ja nicht sein. Blöderweise wurden mir ca. 250 Euro Mitte Juni überwiesen (für die drei Tage im Mai). Nun wollte der Jobcenter von mir "zu viel bezahltes Geld" zurück haben. Auf meinen Einwand hin, dass doch die KFZ-Versicherung zu teuer ist, und die Reparatur meines Autos auch fast 1500 Euro gekostet hat und und und - haben die alles ignoriert.
    Die Frage ist also: Welche von meinen Ausgaben dürfen die ignorieren und welche nicht?
    Und was passiert, wenn ich einfach nicht zahle was die haben wollen? Ich habe ja nix - also kann da auch keiner was wegnehmen, oder?

  • Zitat

    auf meinen Einwand hin, dass doch die KFZ-Versicherung zu teuer ist, und die Reparatur meines Autos auch fast 1500 Euro gekostet hat und und und - haben die alles ignoriert.


    warum sollte sich das jobcenter um deine kfz-versicherung oder gar die reperatur des autos kümmern? schön, dass ihr als hartz4er euch das leisten könnt!!


    Zitat

    also kann da auch keiner was wegnehmen, oder?


    das wird dann einfach gepfändet. immer dieses unverschämte Anspruchsdenken!!!

  • Da du in dem Monat einerseits bereits Leistungen bekommen hast und andererseits dir dein erstes Einkommen gezahlt wurde müßtest du natürlich die zuviel erhaltenen Leistungen zurückzahlen. Im Bezug auf etwaige Kosten für die Versicherung und die Reperatur ist das dem JC ziemlich egal weil diese Kosten müssen dir nicht gezahlt werden und finden dementsprechend auch keinerlei Berücksichtigung.Wenn du nicht zahlst könnten sie auch deinen Lohn pfänden lassen.

  • @ Psycho Mantis - Einnahmen sind nun einmal Einnahmen und zuviel gezahlte Leistungen sind nun einmal zuviel gezahlte Leistungen, wo gibt es dabei ein Problem? Wenn ich lese das Du so viele Ausgaben und Kosten auf Dich nimmst für lächerliche 4 Monate Arbeit, denn das scheint ja nur Dein Ziel zu sein, kann ich ebenso fragen, wo ist denn da ein realistischer Bezug zu den Ausgaben in der von Dir dargestellten Höhe ???
    Zur Not hätte es ganz sicher auch ein anderes, preiswerteres Beförderungsmittel getan, aber nein diese Kosten werden alle schön in die Phase der gegeben Hilfebedürftigkeit gepackt damit vom Einkommen nur nichts zu holen ist bzw. auch weiterhin ein Anspruch wenn möglich gegeben ist, zahlt ja die Allgemeinheit! Okay, ich gebe zu, clever gedacht und warum auch nicht, andere stellen ja auch Ansprüche und die bekommen auch alles rein geschoben, faule Arbeitslose so wie ich :D !
    Fakt ist aber das

    Zitat

    Blöderweise wurden mir ca. 250 Euro Mitte Juni überwiesen (für die drei Tage im Mai)

    hier nun einmal eine erbrachte Leistung des Staates vorliegt, die nicht notwendig war, da kann man schlecht hinterher hingehen und alles mögliche konstruieren damit man nichts zurück zahlen muss. Dem Nächsten ist dann ausgerechnet am 30. ein halb verhungerter Hund zugelaufen, der zudem noch zum Tierarzt musste und dort eine teure OP bekommen hat, danach aber eingeschläfert und auf einem Hundefriedhof zu Grabe getragen werden musste und weil die den im Tierheim kannten und alle so traurig waren gab es dann noch einen Beerdigungskaffee für alle dortigen Mitarbeiter ! Auch wenn sich das jetzt ein wenig nach Verarsche anhört, im Grunde trifft es doch den Kern, die Kosten werden im Nachhinein konstruiert und unter normalen Umständen wären die noch nicht einmal angefallen!
    Die Frage ist nicht was die ignorieren dürfen, sondern muss lauten was davon hast Du vorher zur Übernahme beantragt !? Was zuvor nicht beantragt wurde, kann hinterher wohl kaum zur Verrechnung gebracht werden, oder ???
    Die Zweite Aussage ist auch ganz nett, wer nix hat, dem kann man nix wegnehmen! Allerdings könnte es auch so kommen das Du mal wieder was brauchst und dann könnte es sein das auf der anderen Seite einer sitzt und sagt: Ja, können sie bekommen, aber davon ziehen wir Ihnen dies und das erst mal jeden Monat ab bis wir wieder im Reinen sind - klassisches Eigentor was Du Dir da schießt zumal Du ja die nächsten 3 Monate auch noch Geld verdienen willst!


    Ich wundere mich immer wie weit studierende Menschen Denken, ich hab nur mittlere Reife, hat den Vorteil das man weniger Ausdiskutiert und dafür mehr anpackt! Vielleicht sollte in der heutigen Zeit nicht doch jeder das Abi bekommen, wir brauchen schließlich auch noch Menschen die nicht alles in Erwägung ziehen!

  • Eigentlich dachte ich, hier sagt erzählt man wie man den Staat noch besser ausnutzt, aber hier wird nur auf einem rumgehackt.
    Ne Leute, passt schon. Ich habe da nicht nur eine Möglichkeit gefunden wie ich die Kohle nicht zurückzahlen muss, sondern auch noch wie ich noch mehr kriege. Alles legal und nach Gesetz. Gesetze muss man eben ausnutzen.
    Und das mit dem Eigentor stimmt nicht - es gibt Verjährungsfristen und überhaupt ist ALG II nicht pfändbar.
    Seid mir jetzt nicht böse - das ist alles nur vorübergehend. Irgendwann tausche ich die Seiten: in paar Jahren werde ich dann mit meinen Steuergeldern irgendwelche Harzer durchfüttern.

  • Zitat

    in paar Jahren werde ich dann mit meinen Steuergeldern irgendwelche Harzer durchfüttern.

    ... ja klar, bla bla bla, irgendwann wird Dir im Altersheim dann auch ein Hartzer der in eine Maßnahme gesteckt wurde den Arsch abwischen, das solltest Du dann vielleicht auch mal nicht vergessen, nur werde ich das nicht mehr erleben, zu dem Zeitpunkt werde ich dann wieder als Nahrungsprodukt irgendwelcher Kleinstlebewesen dienen!

    Zitat

    Gesetze muss man eben ausnutzen.

    Wieso eigentlich ??? Nur weil das alle machen? Dann kannst Du ja auch die nächste Klippe runter springen wenn das alle machen! Ich denke wir haben viel zuviele Gesetze und das hauptsächlich herrührend von solchen Grundhaltungen wie Du sie hier ablieferst. Warum sollte nicht zunächst einmal jeder der es kann sein Leben so weit wie eben möglich ohne Staatliche Inanspruchnahme leben können? Was hier heute in Deutschland passiert ist doch das möglichst alle vom Staat abhängig gemacht werden! Siehe diese bescheuerte Denke das wir überhaupt zulassen das die 400€ an jeder Ecke und Kante eine Rechtfertigung erhalten! Die Gastronomen brauchen sie und in jedem Lager das gepflegt werden muss werden die inzwischen ebenso wie auf dem Bau benötigt, schau mal in die ganzen Arztpraxen, die Helferin wird da doch im Grunde genau wie die Putze bei denen Zuhause bezahlt auf 400€ Basis aber in 2 Schichten die Praxis führen weil nicht nur der Punktwert voll ausgeschöpft werden muss nein, im Gegenteil die 10% Kürzung bei allem was drüber geht muss nicht nur aufgefangen werden, sie muss auch gleich Gewinn bringend ausgeschöpft werden indem man wenn schon denn schon weit über die 10% hinzu verdient. Ist wie bei den AG - weniger Aufträge müssen durch Mehrarbeit kompensiert werden! Irgendwo findet sich immer ein Grund warum!!!

    Zitat

    Alles legal und nach Gesetz.

    Legal, Illegal, Scheiss egal kann ich da nur sagen - denn jeder der so denkt kann ja mal nach Griechenland schauen, da gibt es zwar Wenige die die Gesetze ausgenutzt haben, aber die haben den Staat dort hingebracht wo er gegenwärtig ist, nur sehe ich da im Moment niemanden wie Dich der da irgendwelche Hartzer durchfüttert. Vielleicht deswegen weil so Denkende sich da einfach nicht durchsetzen konnten, oder Opfer derer geworden sind die nicht nur Gesetze ausnutzen, sondern auch solche Schlauberger die sich damit brüsten auf der Pfanne hatten und etwas besser waren! - Ein alter Spruch von mir: "Es gibt immer einen der ist schneller, besser, billiger wie DU selbst" _ denk mal drüber nach wenn Du das nächste Mal einen Anfall von Großenwahn bekommst! Beispiele das diese Leute gescheitert sind gibt es in der Geschichte genügend!

  • Horst, der ist nun sauer und macht einen auf dicke Hose. ein derartiges verhalten hat man hier oft. am ende spinnen sich die leute millionen in die tasche. denk doch nur an den typen mit der stromnachzahlung. erst kann er 350 € strom nicht bezahlen, dann hat er auf einmal 6700 € cash.

  • Leute, entspannt euch. Deutschland erwartet sowieso irgendwann noch in diesem Jahrzehnt das gleiche Schicksal wie Griechenland. Aber nicht weil es zu viel Harz-4-Empfänger gibt (ok, deswegen vielleicht auch), sondern weil die Deutschen zu blöd sind (also nicht die kleinen Leute - eher die Politiker meine ich) und Geld nach links und rechts verschwenden - z.B. nach Griechenland. Andere Geschichte: Ich kenne eine Griechin und einen Türken. Der Türke kommt alle 6 Monate hierher aus der Türkei, stellt seinen Harz-4-Antrag beim Jobcenter, holt die ganze Kohle, die sich innerhalb der sechs Monate auf dem Konto angesammelt hat, und weg ist er wieder. Die Griechin kommt etwas öfters: ca. drei mal im Jahr kommt Sie her, mach das Gleiche (also Antrag stellen, Geld abheben), wohnt hier ca. eins-zwei Monate und weg ist sie wieder für drei-vier Monate (nach Griechenland). Ich arbeite wenigstens, strebe eine Ausbildung an, habe ein Kind in die Welt gesetzt und habe nicht vor länger als nötig am Jobcenter zu hängen. Warum die Deutschen aber irgendwelche Griechen, Türken, Bulgarier usw. mit Harz4-Bezügen versorgen ist mir ein Rätsel.

  • na und?! seitdem steuern erhoben werden gibt es steuerbetrug und seitdem es sozialleistungen ausgezahlt werden, gibt es sozialleistungsbetrug. was soll uns diese alte kamellengeschichte nun sagen? das machen nicht nur dein türke und deine grichin, dass machen hunderttausende!