Hallo, ich hoffe das sind jetzt nicht zu viele Fragen aufeinmal, aber hier erstmal meine Situation.
Ich bin (frisch geworden) 27 Jahre alt, habe letztes Jahr eine Ausbildung abgeschlossen, wurde aber leider nicht übernommen. und habe die letzten 6 Monate Arbeitslosengeld 1 bezogen. Mein ALG 1 läuft am Ende dieses Monats aus. Ich habe zwar meine Ausbildung (erfolgreich) beendet, werde aber mit Sicherheit in dem Bereich nicht weiter arbeiten. Deswegen habe ich mich bereits im letztem Jahr für eine (schulische) Ausbildung an einem Berufskolleg angemeldet und bin dort auch angenommen worden.
Momentan lebe ich noch bei meinen Eltern, da ich in der Ausbildung zu wenig verdient habe um ausziehen zu können. Ich möchte eigentlich so schnell wie möglich eine eigene Wohnung beziehen, da sowohl meine Eltern als auch ich unsere Freiräume brauchen, die hier so nicht gegeben sind. Deswegen kommt es wie man sich vorstellen kann auch immer öfter zu Reibereien. Was die Unterstützung meiner Eltern angeght, so zahle ich keine Miete, Strom, Heizung und Telephonkosten. Ich kaufe aber den Großteil meines Essens (bin Vegetarier) selber, Kleidung und andere Dinge des persönlichen Bedarfs sowieso. Soviel erstmal zu meiner Situation.
Ich habe ehrlich gesagt wenig bis keine Erfahrungen mit den Freunden von der ARGE oder dem Jobcenter deswegen habe ich jetzt ein paar Fragen.
In welchem Ausmaß muss ich irgendwelche grandiosen Maßnahmen, ala Stapelfahrerkurs vom Job Center erwarten? Ich kann ja belegen das ich in ca. 6 Monaten das Berufskolleg besuche und somit kein Fall mehr für Job Center oder ARGE bin.
Wie sieht das mit einer eigenen Wohnung aus? Kann ich in der Hinsicht mit sowas wie kooperation rechnen? Habe ich evtl. Nachteile weil ich momentan bei meinen Eltern wohne? Muss ich damit rechnen das die Damen und Herren vom Amt sich bei einem möglichem Umzug querstellen?