Hallo, ich bin neu hier und bräuchte mal dringend eine Auskunft.
Ich muss mich aus gesundheitlichen Gründen möglichst kurz fassen, hoffe, die Angaben reichen.
Ich beziehe ALG2 seit einiger Zeit, da ich mit 44 Jahren unheilbar krank und auf dem Weg in die Frührente bin/alles beim Sozialgericht eingereicht wurde, nur das dauert ja, bis sich da was tut-
für den Übergang erhalte ich ALG2, hab ich auch früher schon mal bekommen.
Ich wohne seit 15 Jahren nach Scheidung bei meinen Eltern zur Miete - das Haus gehört meinen Eltern auch.
Meine Eltern wohnen unten, ich oben.
Es wurde immer problemlos anerkannt, da meine Eltern mit 200 Euro die Miete für mich sehr niedrig halten, ich müsste normalerweise anderweitig ja viel mehr bezahlen.
Jetzt ist es so, dass dieses Haus auf dem Dorf ist und ich bald gesundheitlich mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr Auto fahren werden könne in Zukunft, ich muss demzufolge in die Stadt ziehen, das hat die ARGE mir sogar selbst mal gesagt, dass ich auf dem Dorf ja schlecht aufgehoben bin mit der Krankheit-
hier auf dem Dorf bin ich natürlich in der Tat aufgeschmissen, irgendwann sind meine Eltern ja auch nicht mehr da, um mich zu fahren... ich muss da an die Zukunft denken.
Meine Eltern überlegen jetzt, ein 2. kleines Haus renovierungsbedürftig in der Stadt günstig zu kaufen (eventuell auch ihr momentanes Haus zu verkaufen und selbst wegzuziehen, das ist noch nicht sicher), in das neue Haus soll ich dann praktisch alleinig zur Miete einziehen-
es würde auch an Miete genau wie jetzt bei den 200 Euro bleiben, nur dass ich praktisch das Haus "wechsel", um gesundheitlich nicht mehr auf dem Dorf festzusitzen.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.
Wird das Probleme mit der ARGE geben?
Ganz herzlichen Dank für eine Auskunft, liebe Grüße