Hallo,
ich bin in einer sehr misslichen Lage:
Während meines Studiums bin ich erkrankt, musste dies sogar jetzt aufgeben, habe Schwerbehindertenausweis mit GdB 80% (organische Schwerbehinderung)
und möchte jetzt in eine andere Stadt ziehen (die aber im "Pendler-Bereich" liegt).
Der Antrag auf 'Zusicherung für Aufwendungen einer neuen Unterkunft' für die neue Stadt wurde aber abgelehnt!!!
Blöderweise hatte ich nicht mit solchen Problemen gerechnet, da ich in der anderen Stadt bereits eine geringfügige Beschäftigung (7 Stunden / Woche; maximale Arbeitsbelastung auf 12 Stunden/Woche vom Amt geschätzt) und dort mittlerweile auch meinen Lebensmittelpunkt habe , sodass ich bereits den neuen Mietvertrag unterschrieben habe.
Habe auch danach erst gesehen, dass die Brutto-Kaltmiete um ca. 65 Euro über der Miethöchstgrenze der neuen Stadt liegt!
Und der Oberhammer - habe ich gerade gelesen: dass die neue Miete und Heizkosten bei nicht genehmigten Umzug nur in der Höhe übernommen wird, wie die alte Miete war! - das wäre gerade mal 1/3 so viel wie die neue Miete! Aber eine Wohnung oder ein Zimmer zu finden, was in etwa gleich viel wie das alte WG-Zimmer kostet ist aber in beiden Städten kaum möglich (es war ein wirklich sehr günstiges WG-Zimmer)
Schreibe gerade den Widerspruch gegen den Ablehungsbescheid
-brauche Hilfe im Haushalt aufgrund der Schwrbehinderung
-Pendelei ist sehr anstrengend
-da Studentenstatus entfallen ist, fallen für mich zukünftig Fahrtkosten zur Arbeitsstelle an (Arbeitsstelle = Wunsch-Wohnort) (Arbeit allerdings nur geringfügig)
-alte Freunde am bisherigen Wohnort durch Schwerbehinderung sind abhanden gelommen, dafür durch Nebenjob in der neuen Stadt viele neue soziale Kontakte entstanden.
=> das sind eigentlich alles Punkte, die ich damals schon mündlich zur Antragstellung angegeben habe, im Ablehungsbescheid sind die nicht so datailliert nochmal aufgeführt...
ich sehe total schwarz
und brauch nun dringend tipps, was ich ihn den ANtrag noch reinschreiben könnte...
tauscne Dank schon mal