Hallo liebe Leute,
Ich wohne mit meinem Freund zusammen in einer Mietswohnung. 2-Zimmer, 55 qm im Raum Stuttgart. 80 KM von dem Wohnort meiner Eltern und derer meines Freundes entfernt.
Wir zahlen dort 560€ warm + 90€ Strom. Mein Freund zahlt die Hälfte (325€) und ich die andere Hälfte (325€).
Ich verdiene bei meiner kaufmännischen Ausbildung 670€ Brutto, 532€ Netto.
Ich bekomme aber noch Kindergeld in Höhe von 184€. (Ist aber glaube ich nicht relevant für Wohngeld)
Mein Freund verdient etwa 1700€ Brutto, 1200€ Netto (73%-Stelle)
Von meinen 532€ Netto bleiben mir abzüglich der Miete also etwa 200€.
Allerdings fahre ich zwei Mal die Woche etwa 70 KM zur Berufsschule und die anderen 3 Tage etwa 30 KM. (Hin- und zurück wurde bereits zusammengerechnet). Dies fahre ich mit meinem Auto. Daher bleiben mir von den 200€ etwa nur noch 100€. Jetzt lebe ich aber noch einen Monat und gebe genau wie mein Freund exakt 120€ monatlich für Essen aus. Die Versicherung und Steuer des Fahrzeuges wird SOGAR bereits von meinem Freund übernommen. Mir bleibt also absolut kein Geld übrig. Ganz im Gegenteil sogar! WIe zur Hölle kann es also sein, dass mein Wohngeldantrag abgelehnt wird? Wie kann das bitte sein?
Vom Kindergeld bleiben noch 160€. Davon gehen Handyrechnung, gelegentliche Reparaturen fürs Auto, sonstige Fahrten (Man fährt ja nicht nur zur Arbeit und zurück). und gelegentliche Anschaffungen weg. Es bleibt also nicht einmal vom Kindergeld etwas übrig.
Bitte erklärt mir, wie es sein kann, dass ich nicht berechtigt bin, Wohngeld zu bekommen und was ich nun für Möglichkeiten habe.
Liebe Grüße,
Lisa